Berlin - Die Wähler der AfD sind deutlich weniger bereit zu spenden als die der anderen Parteien. Das legt eine Umfrage unter mehr als 5.000 Beteiligten nahe, die der Deutsche Fundraising Verband Ende vergangenen Jahres durchführen ließ und über die der "Spiegel" berichtet.
Danach gaben 36 Prozent der AfD-Wähler an, in den vergangenen zwölf Monaten für gemeinnützige Zwecke gespendet zu haben - Parteispenden wurden nicht erfasst. Bei der Linken waren es 48 Prozent, ganz vorn lagen die Grünen-Anhänger mit 61 Prozent. Nur Nichtwähler (26 Prozent) gaben seltener als die der AfD.
Auch bei der Höhe der durchschnittlichen jährlichen Spendensumme lagen AfD-Wähler mit 118 Euro nur vor den Nichtwählern mit 103 Euro. Die Grünen-Anhänger waren am großzügigsten mit durchschnittlich 197 Euro, knapp gefolgt von den FDP-Anhängern mit einem Euro weniger.
Aus dem Deutschen Spendenmonitor 2023 des Verbandes geht hervor, dass die Spendenbereitschaft der Bevölkerung insgesamt gegenüber dem Vorjahr deutlich nachgelassen hat. Die Spendensumme sank laut einer Verbandsprognose um eine halbe Milliarde auf 5,8 Milliarden Euro, die Anzahl der Spender um etwa fünf Prozentpunkte auf 48,6 Prozent.
Danach gaben 36 Prozent der AfD-Wähler an, in den vergangenen zwölf Monaten für gemeinnützige Zwecke gespendet zu haben - Parteispenden wurden nicht erfasst. Bei der Linken waren es 48 Prozent, ganz vorn lagen die Grünen-Anhänger mit 61 Prozent. Nur Nichtwähler (26 Prozent) gaben seltener als die der AfD.
Auch bei der Höhe der durchschnittlichen jährlichen Spendensumme lagen AfD-Wähler mit 118 Euro nur vor den Nichtwählern mit 103 Euro. Die Grünen-Anhänger waren am großzügigsten mit durchschnittlich 197 Euro, knapp gefolgt von den FDP-Anhängern mit einem Euro weniger.
Aus dem Deutschen Spendenmonitor 2023 des Verbandes geht hervor, dass die Spendenbereitschaft der Bevölkerung insgesamt gegenüber dem Vorjahr deutlich nachgelassen hat. Die Spendensumme sank laut einer Verbandsprognose um eine halbe Milliarde auf 5,8 Milliarden Euro, die Anzahl der Spender um etwa fünf Prozentpunkte auf 48,6 Prozent.
© 2024 dts Nachrichtenagentur