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MÄRKTE EUROPA/Nach DAX-Rekord bringt US-Arbeitsmarktbericht Ernüchterung

DJ MÄRKTE EUROPA/Nach DAX-Rekord bringt US-Arbeitsmarktbericht Ernüchterung

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Freude über das neue Rekordhoch im DAX bei 17.004,55 Punkten am Freitag hat nicht lange gehalten. Für Ernüchterung sorgten die US-Arbeitsmarktdaten. Die US-Wirtschaft hat im Januar 353.000 neue Stellen geschaffen und damit deutlich mehr als die prognostizierten 185.000, die Arbeitslosenquote ist mit 3,7 Prozent unter der Erwartung von 3,8 Prozent geblieben. Daneben sind die durchschnittlichen Stundenlöhne stärker als erwartet gestiegen. Die Daten zeichnen das Bild eines engen Arbeitsmarktes, was den Falken bei der Fed in die Hände spielt. Der DAX reduzierte sein Plus auf 0,4 Prozent und schloss bei 16.918 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,3 Prozent auf 4.653 Punkte. Der Euro fiel mit den steigenden Renditen am US-Anleihemarkt auf etwa 1,0785 Dollar zurück.

"Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich unerwartet robust. Und diese Stärke des US-Arbeitsmarktes schockt die Börsen", kommentierte QC Partner den Bericht. Das sei der höchste Stellenzuwachs seit Januar des vergangenen Jahres. Mit Blick auf das Vermeiden einer Rezession werde die Fed das wohlwollend beobachten. Mit Blick auf Zinssenkungen allerdings nicht. "Was die Fed im Hinblick auf Zinssenkungen noch mehr stören wird, ist das wieder anziehende Lohnwachstum. Das war im Januar so groß wie seit fast zwei Jahren nicht. Damit kann die befürchtete Preis-Lohn-Spirale noch nicht als vermieden betrachtet werden", hieß es. Der Arbeitsmarktbericht setze die Wahrscheinlichkeit einer März-Senkung sicherlich auf nahe Null.

Dass die Börsen dennoch im Plus schlossen, war starken Geschäftszahlen von Meta und Amazon zu verdanken. Beide Unternehmen gehören zu den so genannten "Glorreichen 7" und haben mit ihren nachbörslich vorgelegten Geschäftszahlen die Erwartungen bei weitem übertroffen.

Zalando & Co von Amazon beflügelt 

Im DAX gewannen Zalando 1,7 Prozent. Die Aktie profitierte von der Steilvorlage von Amazon. Auch Aktien anderer Internetunternehmen lagen fest im Markt. Hellofresh legten um 2,5 Prozent zu.

Trotz guter Geschäftszahlen gaben Eon 2,8 Prozent nach. Von Citi hieß es, am Markt sei bereits damit gerechnet worden, dass Eon die Prognosen schlagen würde. In den Blick rücke nun der Ausblick, der für den 13. März angekündigt sei.

Sehr fest zeigten sich Autoaktien. Der Stoxx-Subindex gewann 1,2 Prozent. Mercedes-Benz stiegen um 2 Prozent. Der freie Cashflow im Kerngeschäft erreichte im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen 11,3 Milliarden Euro. Die Konsenserwartung von Analysten lag laut dem Unternehmen bei 9,9 Milliarden Euro.

Damit stabilisierte Mercedes-Benz auch die Stimmung in der gesamten Autobranche. Und hier standen mit dem jüngsten Chartausbruch VW im Blick. Die Citi-Analysten haben die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel auf 158 von 146 Euro erhöht. VW stiegen um 1,4 Prozent auf 119,80 Euro, das war der höchste Stand seit etwa einem halben Jahr. Renault lagen 2,6 Prozent höher, Volvo 1,6 Prozent.

Porsche AG zogen um 4,2 Prozent an. Ferrari (-1,7%) hätten am Donnerstag neue Allzeithochs markiert, nun werde bei Porsche AG auf Erholungspotenzial gesetzt, auch weil die Stimmung für Autotitel generell gut sei, hieß es.

Superdry haussieren - CEO will Unternehmen kaufen 

Superdry haussierten mit Aufschlägen von 118 Prozent an der Londoner Börse. Der CEO des Unternehmens, Julian Dunkerton, will die Genehmigung erhalten, ein Gebot für den angeschlagenen Bekleidungshersteller abgeben zu dürfen. Superdry hat mitgeteilt, ein unabhängiges Kommittee zu bilden, das den Vorschlag von Dunkerton prüfen soll. Dunkerton hat bereits Gespräche mit möglichen Investoren aufgenommen. Eine Option sei eine Barofferte für alle Aktien, die sich noch nicht im Besitz von Dunkerton befänden.

Für Gesprächsstoff sorgt Delivery Hero. Die Aktie brach um fast 23 Prozent ein. Im Handel wurde dazu auf einen Bericht verwiesen, laut dem der Verkauf von Foodpanda gescheitert sein soll. Die von Delivery Hero geforderte Summe von 1 Milliarde Euro sei vom Singapurer Kaufinteressenten Grab Holdings als zu hoch angesehen worden.

Delivery Hero hat die Gerüchte über ein Scheitern der Verhandlungen zurückgewiesen. Das hat die Aktie allerdings nur kurzzeitig gestützt.

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Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.652,98    +14,38    +0,3%     +2,9% 
Stoxx-50               4.205,72    +1,95    +0,0%     +2,7% 
Stoxx-600                483,96    +0,10    +0,0%     +1,0% 
XETRA-DAX              16.918,21    +59,17    +0,4%     +1,0% 
FTSE-100 London            7.615,54    -6,62    -0,1%     -1,3% 
CAC-40 Paris             7.592,26    +3,51    +0,0%     +0,7% 
AEX Amsterdam              822,53    +0,44    +0,1%     +4,5% 
ATHEX-20 Athen            3.377,61    +19,41    +0,6%     +8,2% 
BEL-20 Bruessel            3.615,28    -8,02    -0,2%     -2,5% 
BUX Budapest             65.290,31    -30,57    -0,0%     +7,7% 
OMXH-25 Helsinki           4.479,70    -6,33    -0,1%     -0,3% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.261,34    +14,39    +0,2%     +15,5% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.450,37    -11,06    -0,4%     +7,3% 
PSI 20 Lissabon            6.285,35    -27,97    -0,4%     -2,2% 
IBEX-35 Madrid            10.062,50    +48,50    +0,5%     -0,4% 
FTSE-MIB Mailand           30.717,95    +28,84    +0,1%     +1,1% 
OBX Oslo               1.158,92    -5,66    -0,5%     -2,9% 
PX Prag               1.457,31    -1,05    -0,1%     +3,1% 
OMXS-30 Stockholm           2.367,90    +3,09    +0,1%     -1,3% 
WIG-20 Warschau            2.350,44    +44,37    +1,9%     +0,3% 
ATX Wien               3.440,78    -9,79    -0,3%     +0,9% 
SMI Zuerich             11.239,68    +25,77    +0,2%     +0,9% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,23          +0,09   -0,34 
US-Zehnjahresrendite    4,04          +0,17   +0,16 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr, 8:45 Do, 17:20 % YTD 
EUR/USD          1,0783    -0,8%   1,0882   1,0844 -2,4% 
EUR/JPY          160,15    +0,6%   159,43   158,45 +2,9% 
EUR/CHF          0,9357    +0,4%   0,9328   0,9319 +0,9% 
EUR/GBP          0,8540    +0,1%   0,8531   0,8537 -1,6% 
USD/JPY          148,52    +1,4%   146,52   146,12 +5,4% 
GBP/USD          1,2627    -0,9%   1,2754   1,2701 -0,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,2147    +0,4%   7,1895   7,1888 +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        43.249,35    +0,8%  43.161,30 42.567,52 -0,7% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD % YTD 
WTI/Nymex         72,24    73,82    -2,1%   -1,58 +0,1% 
Brent/ICE         77,66    78,70    -1,3%   -1,04 +1,0% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         29,33    28,83    +1,7%   +0,50 -8,4% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD % YTD 
Gold (Spot)       2.036,79   2.054,97    -0,9%   -18,18 -1,2% 
Silber (Spot)       22,64    23,18    -2,3%   -0,53 -4,8% 
Platin (Spot)       896,03    916,50    -2,2%   -20,48 -9,7% 
Kupfer-Future        3,83     3,85    -0,7%   -0,03 -1,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

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February 02, 2024 11:58 ET (16:58 GMT)

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