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Markus Weingran
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DAX vor größerem Rücksetzer?: Ade Zinshoffnungen und hallo neue US-Bankenkrise? - Wird es jetzt ungemütlich?

Finanznachrichten News

Während wir an der Wall Street noch neue Höchstkurse in den großen Indizes gesehen haben, ist der DAX nach seinem neuen Allzeithoch schnell wieder abgetaucht. Was passiert, wenn die gute Stimmung an den US-Märken kippt?

Die US-Arbeitsmarktdaten haben die Wall Street zwar nicht aus der Bahn geworfen, doch sie nähren die Zweifel, wie weit die Rekordjagd noch gehen kann. Die Hoffnung auf eine Zinswende der Fed im März dürfte mittlerweile gleich null gehen. Dafür ist der US-Arbeitsmarktbericht für Januar zu stark ausgefallen.

Nach Angaben des Arbeitsministeriums vom Freitag stieg die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im Januar um 353.000 Stellen. Es ist der stärkste Anstieg seit einem Jahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem viel geringeren Zuwachs um 185.000 neue Arbeitsplätze gerechnet. Darüber hinaus wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten kräftig um insgesamt 126.000 nach oben revidiert.

Die Signale von der Lohnentwicklung deuten auch darauf hin, dass die Zinsen im März von der Fed nicht angetastet werden. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich im Monatsvergleich um 0,6 Prozent - und damit doppelt so stark wie Fachleute erwartet hatten. Im Jahresvergleich nahm der Lohnauftrieb von 4,3 auf 4,5 Prozent zu. Höher hatte die Rate zuletzt im vergangenen Sommer gelegen.

Flammt die US-Bankenkrise wieder auf?

Während es zuletzt wieder ruhiger um die amerikanischen Regionalbanken geworden war, ist am Mittwoch die Aktie der New York Community Bancorp abgestürzt. Eigentlich galt die Bank als einer der Gewinner der vergangenen Krise. Das Finanzinstitut erwarb die meisten Einlagen der in Schieflage geratenen Signature Bank und etwas mehr als ein Drittel des Vermögens der Bank.

Allerdings scheint die Übernahme der New York Community Bancorp nicht so gut bekommen zu sein. Zur Wochenmitte vermeldete sie einen Verlust 260 Millionen US-Dollar im Vergleich zu einem Gewinn von rund 164 Millionen Dollar vor Jahresfrist. Besonders Kredite im Zusammenhang mit leerstehenden Bürogebäuden führt die New Yorker Bank als Grund an. Die Gefahr, dass über den Immobilienmarkt wieder Gefahren für regionale Banken aufkommen, ist wieder aufgeflammt und die Anleger reagierten sofort. Die Aktie brach um mehr als 40 Prozent ein.

Dunkle Wolken im Nahen Osten werden größer!

Während die US-Streitkräfte im Nahen Osten bislang eher in kleine Scharmützel verwickelt waren, haben sie Freitag zum ersten Mal eine groß angelegte Operation durchgeführt. Als Reaktion auf den tödlichen Angriff pro-iranischer Milizen auf amerikanische Soldaten im Nahen Osten gibt das US-Militär an, mehr als 85 Ziele in Syrien und im Irak angegriffen zu haben. Laut dem US-Regionalkommando Centcom wurden unter anderem Kommandozentralen, Geheimdienststandorte und Waffenlager, die von den iranischen Revolutionsgarden (IRGC) und mit ihnen verbundenen Milizen genutzt werden, aus der Luft bombardiert.

Das iranische Außenministerium bezeichnete die aktuellen Angriffe auf den Jemen als "einen offensichtlichen Verstoß gegen das Völkerrecht seitens der Vereinigten Staaten und Großbritanniens". Zudem warnte die Behörde davor, dass die Fortsetzung solcher Angriffe eine "alarmierende Bedrohung für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit" darstelle. Die Sorgen vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten sind damit nicht kleiner geworden.

Hoffnung liegt auf den Quartalszahlen!

Vor Wochenbeginn macht Foxconn ein wenig Hoffnung, dass der KI-Hype wieder an Fahrt gewinnen könnte. Der weltweit größte Hersteller von Auftragselektronik rechnet damit, dass sein Geschäft in diesem Jahr "etwas besser" als im Vorjahr sein wird. Dennoch steht das Unternehmen vor der Herausforderung eines Mangels an KI-Server-Chips. Das dürfte den Aktien von Nvidia, AMD und Intel ein wenig aufschwung geben, da die Nachfrage ungebremst hoch sein dürfte.

Obwohl die großen Stars der Wall Street schon alle ihre Bücher geöffnet haben, stehen in der kommenden Woche noch einige Highlights auf dem Programm. Besonders sie Aktie von PayPal stand in den vergangenen Wochen im Rampenlicht. Kommenden Mittwoch dürfte sich dann endgültig zeigen, ob Vorstandsvorsitzender Alex Chriss den Mund zu vol genommen hat. Die Zahlen des Bezahldienstleisters können Sie Abends live auf unserem YouTube-Kanal verfolgen. Chartexperte Stefan Klotter und ich laden wieder in die Late Night Lounge ein und schauen unter anderem auf die Zahlen von PayPal, Walt Disney und Arm.

Die weiteren Highlights der US-Berichtssaison in der kommenden Woche lesen Sie bitte hier:

Dax-Titel im Rampenlicht!

Aus der ersten deutschen Börsenliga öffnen diese Woche Infineon (Di.), die Deutsche Börse (Mi.), Siemens Energy (Mi.) und Siemens (Do.) ihre Bücher. Für das Quartett dürfte es äußerst schwierig sein, den DAX wieder in Richtung Allzeithoch zu schieben. Spielt die Wall Street in der kommenden Woche auch nicht mit, dann dürfte es ein weiteres Stück abwärts gehen. Anleger sollten in der neuen Woche weiterhin einen kühlen Kopf bewahren und keine hektischen Handlungen vornehmen.

Sollten Fragen aufkommen, dann schauen Sie doch gerne in die wallstreetONLINE Börsenlounge rein. Ich werde auch die kommende Woche täglich um 14 Uhr lauf unserem You-Tube-Kanal live auf Sendung gehen und im Chat die dringensten Fragen beantworten.

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Woche!

Ihr Markus Weingran

Die wallstreetONLINE Börsenlounge ist ein beliebtes YouTube-Format, das sich auf das Thema Börse und Finanzen spezialisiert hat. Die Börsenlounge wird von der Online-Finanzplattform wallstreetONLINE produziert und bietet den Zuschauern eine informative und unterhaltsame Show, die sich mit aktuellen Marktentwicklungen, Investitionstipps und Finanzthemen befasst. Täglich um 14 Uhr @wallstreetonlineTV

Übrigens: Zum Musterdepot der Börsenlounge geht es hier lang!

© 2024 Markus Weingran
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