Politik/Demonstration/Rechtsextremismus (ots) -
Nun schon drei Wochen lang demonstrieren die Menschen bundesweit gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie - generationenübergreifend, aus allen Schichten und Strömungen. Das ist deutlich länger und massiver als man nach dem ersten "Aufstand der Anständigen" gedacht hatte. Doch welchen konkreten Auftrag könnte die Politik aus dem Bekenntnis zur Demokratie ableiten? Das ist unklar - oder jedenfalls umstritten. Gut ist, dass nicht nur der SPD-Bundeskanzler, sondern auch die Vorsitzenden von CDU und CSU die Demos grundsätzlich loben. Das stärkt jene, die das Signal aussenden wollen, dass die breite und bislang schweigende Mehrheit nicht zusieht, wenn auch in Deutschland Populisten die liberale Demokratie ins Visier nehmen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5706776
Nun schon drei Wochen lang demonstrieren die Menschen bundesweit gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie - generationenübergreifend, aus allen Schichten und Strömungen. Das ist deutlich länger und massiver als man nach dem ersten "Aufstand der Anständigen" gedacht hatte. Doch welchen konkreten Auftrag könnte die Politik aus dem Bekenntnis zur Demokratie ableiten? Das ist unklar - oder jedenfalls umstritten. Gut ist, dass nicht nur der SPD-Bundeskanzler, sondern auch die Vorsitzenden von CDU und CSU die Demos grundsätzlich loben. Das stärkt jene, die das Signal aussenden wollen, dass die breite und bislang schweigende Mehrheit nicht zusieht, wenn auch in Deutschland Populisten die liberale Demokratie ins Visier nehmen.
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