02.02.2024 -
"Jetzt noch nicht, aber bald." Jerome Powell, der Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank sorgte unter der Woche für Enttäuschung und Zuversicht gleichermaßen. Enttäuschung, weil er die Erwartungen der Anleger auf eine erste Leitzinssenkung bereits im März dämpfte. Zuversicht, weil er die Aussicht auf eine Serie von Leitzinssenkungen im weiteren Jahresverlauf stützte. Und so rutschte die Rendite für 10-jährige amerikanische Staatspapiere wieder unter die Marke von vier Prozent, während die 10J-Bundrendite sich der Zwei-Prozent-Schwelle näherte. Kapitalmarktrenditen bilden die Grundlage für die Bewertung nahezu aller anderen Anlageklassen. Angesichts wohl bald beginnender Zinssenkungen durch die Notenbanken stellt sich daher die Frage: Werden die Anleiherenditen noch weiter fallen?
Nach einer fast zweijährigen zinspolitischen Vollbremsung steht das Jahr 2024 im Zeichen einer geldpolitischen Gegenbewegung: Die Zentralbanken werden aller Voraussicht nach ihre Leitzinsen senken und ihre liquiditätspolitischen Instrumente neu ausrichten.
(...)Erfahren Sie mehr im Artikel CONCLUSIO "Der Börsenblick von Kornelius Purps"