NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag auch im späten US-Devisenhandel unter Druck gestanden. Von seinem Tiefstkurs seit Mitte November konnte sich die Gemeinschaftswährung aber ein wenig erholen. Zuletzt wurde sie mit 1,0745 US-Dollar gehandelt, nachdem sie im Tief bis auf 1,0723 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0746 (Freitag: 1,0883) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9305 (0,9188) Euro gekostet.
Seit Freitagnachmittag steht der Euro unter Druck. Grund ist ein starker Dollar, der wegen rückläufiger Erwartungen von Zinssenkungen an die US-Notenbank Fed aufwertet. Am Nachmittag wurde der Euro zusätzlich durch Wirtschaftszahlen aus den USA belastet. Der ISM-Indikator für die Dienstleister hellte sich im Januar spürbar auf. Je robuster sich die US-Wirtschaft entwickelt, desto länger dürfte die Fed eine Lockerung ihrer Geldpolitik hinauszögern, wovon der Dollar profitiert./bek/stk