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Telenor beschreitet neue Wege: Südlichste Basisstation der Welt in der Antarktis errichtet

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(Antarktis, 6. Februar 2024) - In einem bahnbrechenden Projekt kündigt Telenor die Eröffnung der südlichsten kommerziellen Basisstation der Welt in der Antarktis an und setzt damit einen neuen Maßstab für Konnektivität in den rauesten Umgebungen. Die Forschungsstation des norwegischen Polarinstituts in der Antarktis, Troll, hat jetzt eine größere Reichweite und verbindet ein riesiges Gebiet mit der Außenwelt mit mobiler Konnektivität.

Die Basisstation wurde im Februar in Betrieb genommen. Was diese Basisstation einzigartig macht, ist nicht nur, dass sie die südlichste der Welt ist, sondern auch, dass sie vom nördlichsten der Welt in Ny Ålesund aus betrieben wird.

Erfahrung mit Einsätzen in Polarregionen
Der Leiter von Telenor Svalbard, Christian Skottun, betont, dass eine enge Zusammenarbeit mit dem norwegischen Polarinstitut die Grundlage für den Aufbau einer Mobilfunkabdeckung in der Antarktis ist.

"Es gab einen fruchtbaren Dialog mit dem norwegischen Polarinstitut über die Möglichkeiten, die eine Basisstation in der Antarktis bietet. Telenor verfügt mit seiner Präsenz in Spitzbergen über umfangreiche Erfahrung im Aufbau und Betrieb von Mobilfunknetzen in arktischen Regionen. Die Mobilfunkabdeckung ist für beide arktischen Pole von entscheidender Bedeutung. Für Forschungsgemeinschaften ist die Möglichkeit, mobiles IoT zur Datenerfassung aus der Feldforschung zu nutzen, besonders attraktiv. Darüber hinaus eröffnet die Mobilfunkabdeckung neue Möglichkeiten für die Forschung und Umweltüberwachung im antarktischen Ozeangebiet."

Die Hauptmotivation hinter diesem kühnen Projekt ist es, die Forschungsstation Troll des norwegischen Polarinstituts in der Antarktis mit einer wichtigen Mobilfunkabdeckung zu versorgen. Troll dient als Drehscheibe für wissenschaftliche Forschung und Umweltforschung, so dass eine zuverlässige Kommunikation für den Erfolg laufender Projekte und die Sicherheit der in der Region tätigen Forscher von entscheidender Bedeutung ist.

Diese Basisstation bietet auch eine neue Dimension der Sicherheit, da wir nun in der Lage sind, eine mobile Abdeckung in dem Gebiet anzubieten, in dem sich die Polarforschungsstation befindet

"Die Mobilfunkabdeckung ist ein Schritt nach vorn für die technologische Entwicklung bei Troll. Darüber hinaus bietet es neue Möglichkeiten für die Forschung und Überwachung im Königin-Maud-Land", sagt die Direktorin des Polarinstituts, Camilla Brekke.

Enge Zusammenarbeit mit Satellitenbetreiber
Neben der engen Zusammenarbeit mit dem norwegischen Polarinstitut arbeitet Telenor Svalbard auch mit Kongsberg Satellite Services (KSAT) zusammen, die für den Kommunikationsdienst der Trollstation verantwortlich sind. KSAT besitzt und betreibt TrollSat, eine der weltweit wichtigsten Bodenstationen zur Datenerfassung von Klima- und Umweltüberwachungssatelliten, die sich neben der Forschungsstation in Troll befindet. KSAT ist für die Übertragung von satellitengestützten Informationen von Troll an Nutzer weltweit verantwortlich.

"Die vollständige Mobilfunkabdeckung bei Troll hilft auch unseren Nutzern und vereinfacht die Kommunikation mit der Außenwelt. Wir freuen uns daher, dass die Satellitenverbindung von Troll auch für den Mobilfunkverkehr genutzt werden kann", sagt Rolf Skatteboe, Geschäftsführer von KSAT.

Neue Chancen in der Forschung
Birgitte Engebretsen, CEO von Telenor Norwegen, ist stolz und erfreut, dass Telenor dazu beigetragen hat, die mobile Konnektivität zwischen den Polen zu etablieren.

"Zu unserem gesellschaftlichen Auftrag gehört es, Technologien zur Verfügung zu stellen, die die Forschungsarbeit erleichtern. Wir sehen, dass das Aufkommen unserer neuen technologischen Lösungen neue Möglichkeiten für die Forschung eröffnet", sagt Engebretsen.

Pressekontakt:

Christian Skottun, Leiter Telenor Svalbard, Tel. +47 951 42 699, E-Mail: christian.skottun@telenor.no

David Fidjeland, Director Media Relations, Telefon: +47 934 67 224, E-Mail: david.fidjeland@telenor.com


Anhang

  • Basisstation Antarktis (https://ml-eu.globenewswire.com/Resource/Download/98ab297e-1036-49b4-b4d5-7c89364fef32)

© 2024 GlobeNewswire (Europe)
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