Berlin/Bonn (ots) -
Die Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer sieht in den neugefassten Klimaschutz-Zielen der EU-Kommission ein wichtiges Zeichen. Bei phoenix sagte Neubauer: "Bei den Klimazielen geht es ja mehr um Signale, aber zunächst einmal zeigt die EU, sie bleibt dran - und das ist entscheidend." Die Liste der Kontinente, die "gerade loslegen und beweisen können, wie man gerecht, effektiv und demokratisch die Klimakrise bewältigt", sei, so Neubauer, "sehr, sehr kurz". Es sei daher richtig, sich verbindliche Ziele zu setzen, wichtig sei dann aber auch, dass diese eingehalten werden.
Es bestehe die Gefahr, so Neubauer, dass das Klimaschutz-Engagement nach der kommenden Europawahl ausgebremst werde. "Wir sind in einer sehr problematischen Lage, denn die letzte Europawahl hat es durch historische Wahlbeteiligung, durch Themensetzung wie durch die Klimabewegung, geschafft, dass die EU weltweit wirklich vorlegt, wenn es um Klimaschutz geht. Bei der kommenden Europawahl könnte da unglaublich viel verlorengehen, weil rechtsradikale Kräfte an so vielen Orten drohen, Mehrheiten zu gewinnen", so Neubauer. Darum sei es im Moment besonders wichtig, darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen die Wahlentscheidungen für den Klimaschutz haben können. "Dass das, was in den letzten fünf Jahren erarbeitet wurde, verteidigt werden muss und nicht aufs Spiel gesetzt werden darf", so die Fridays-for-Future-Aktivistin bei phoenix.
Das komplette Interview sehen Sie in Kürze bei: www.phoenix.de
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Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5708583
Die Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer sieht in den neugefassten Klimaschutz-Zielen der EU-Kommission ein wichtiges Zeichen. Bei phoenix sagte Neubauer: "Bei den Klimazielen geht es ja mehr um Signale, aber zunächst einmal zeigt die EU, sie bleibt dran - und das ist entscheidend." Die Liste der Kontinente, die "gerade loslegen und beweisen können, wie man gerecht, effektiv und demokratisch die Klimakrise bewältigt", sei, so Neubauer, "sehr, sehr kurz". Es sei daher richtig, sich verbindliche Ziele zu setzen, wichtig sei dann aber auch, dass diese eingehalten werden.
Es bestehe die Gefahr, so Neubauer, dass das Klimaschutz-Engagement nach der kommenden Europawahl ausgebremst werde. "Wir sind in einer sehr problematischen Lage, denn die letzte Europawahl hat es durch historische Wahlbeteiligung, durch Themensetzung wie durch die Klimabewegung, geschafft, dass die EU weltweit wirklich vorlegt, wenn es um Klimaschutz geht. Bei der kommenden Europawahl könnte da unglaublich viel verlorengehen, weil rechtsradikale Kräfte an so vielen Orten drohen, Mehrheiten zu gewinnen", so Neubauer. Darum sei es im Moment besonders wichtig, darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen die Wahlentscheidungen für den Klimaschutz haben können. "Dass das, was in den letzten fünf Jahren erarbeitet wurde, verteidigt werden muss und nicht aufs Spiel gesetzt werden darf", so die Fridays-for-Future-Aktivistin bei phoenix.
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