Straßburg (ots) -
Die EU kippt geplante Verordnung zum Verbot jeglichen Pflanzenschutzes in Landschaftsschutzgebieten. Endlich, möchte man auch als Nicht-Landwirt rufen, hat Vernunft Einzug gehalten in Brüssel, wo eine Heerschar von Diplom-Theoretikern im Sinne der Umwelt Gutes tun wollte, wegen einer beinahe schon beispiellosen Inkompetenz aber fast das Gegenteil angerichtet hätte. Es ist bis heute unerklärlich, wie sich die fixe Idee, dass jedes Spritzmittel des Teufels sei, in die Köpfe mancher EU-Referenten fressen konnte. Warum wusste keiner dieser vermeintlichen Experten, dass auch biologisch wirtschaftende Winzer spritzen müssen - mehr sogar als jene, die konventionell arbeiten, weil die biologischen Mittel häufiger aufgetragen werden müssen als die herkömmlichen. Dieser Mangel an elementarer Fachkenntnis hätte, wenn niemand aufbegehrt hätte, dazu geführt, dass an Mosel und Rhein, an Neckar und Enz zahlreiche Reben bald von wilden Hecken überwuchert worden wären.
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Die EU kippt geplante Verordnung zum Verbot jeglichen Pflanzenschutzes in Landschaftsschutzgebieten. Endlich, möchte man auch als Nicht-Landwirt rufen, hat Vernunft Einzug gehalten in Brüssel, wo eine Heerschar von Diplom-Theoretikern im Sinne der Umwelt Gutes tun wollte, wegen einer beinahe schon beispiellosen Inkompetenz aber fast das Gegenteil angerichtet hätte. Es ist bis heute unerklärlich, wie sich die fixe Idee, dass jedes Spritzmittel des Teufels sei, in die Köpfe mancher EU-Referenten fressen konnte. Warum wusste keiner dieser vermeintlichen Experten, dass auch biologisch wirtschaftende Winzer spritzen müssen - mehr sogar als jene, die konventionell arbeiten, weil die biologischen Mittel häufiger aufgetragen werden müssen als die herkömmlichen. Dieser Mangel an elementarer Fachkenntnis hätte, wenn niemand aufbegehrt hätte, dazu geführt, dass an Mosel und Rhein, an Neckar und Enz zahlreiche Reben bald von wilden Hecken überwuchert worden wären.
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