Bern (ots) -
Wegen Nachlässigkeit kommt es in der Schweiz mindestens täglich zu einem Brand auf einer Baustelle. Es entstehen nicht nur beträchtliche Sachschäden. Oft fallen auch hohe Kosten für das Beheben der Schäden an. Und die Fertigstellung des Baus wird verzögert. Ebenso kann es bei Bränden zu Personenunfällen kommen. Die Ursachen für Brände sind vielfältig. Oft löst eine falsch entsorgte Zigarette, Funkenflug oder auch ein Leuchtmittel, das zu nah an brennbarem Material aufgestellt wurde, einen Baustellenbrand aus. Ein derartiger Brand kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Da jede Bauherrin und jeder Bauherr an einem sicheren und reibungslos ablaufenden Bauvorhaben interessiert ist, sollten Vorkehrungen getroffen werden.
Nach einem Brand finden polizeiliche Ermittlungen zur Klärung der Brandursache statt. Liegen Anhaltspunkte für eine Fahrlässigkeit vor, wird ein Strafverfahren eröffnet. Dieses kann zu einer Verurteilung der für den Brand Verantwortlichen führen. Zudem müssen die entstehenden Versicherungsfragen geklärt und geregelt werden. Dies ist oft mit grossen Zusatzaufwänden verbunden.
Der Umgang mit der Brandgefahr auf einer Baustelle wird erschwert durch die Vielzahl der Beteiligten. Diese begegnen fast täglich unterschiedlichsten sowie wechselnden Herausforderungen. Mit einfachen Massnahmen können Baustellenbrände verhindert und negative Konsequenzen vermieden werden. Untersuchungen der Vergangenheit belegen es: Die meisten Brände auf Baustellen wären vermeidbar gewesen.
Die Kantonalen Gebäudeversicherungen und die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, alle am Bau Beteiligten für das Thema zu sensibilisieren. Sie haben zusammen mit weiteren Verbänden und Firmen ein Merkblatt und dazugehörige Checklisten herausgegeben. Häufig verleiten Zeit- und Kostendruck zu einer unsorgfältigen und brandgefährlichen Arbeitsweise. Das Merkblatt zeigt die wichtigsten Risiken auf. Es schlägt einfache Massnahmen vor, mit denen diese Risiken minimiert werden können. Falls trotz Schutzmassnahmen ein Brand entsteht, hilft die ausgefüllte Checkliste aufzuzeigen, dass die nach den Umständen gebotenen Brandverhütungsmassnahmen getroffen worden sind.
Bis vor kurzem gab es keine Gesamtübersicht der geltenden Vorschriften und Empfehlungen zur Brandverhütung auf Baustellen. Diese Lücke schliesst die VKF ergänzt durch das Präventionsengagement der Kantonalen Gebäudeversicherungen. Die VKF und deren Projektpartner verstehen ihr Angebot als kostenlose für alle zugängliche Dienstleistung. Gut ausgebildete und instruierte Mitarbeitende werden die Gefahren im Umgang mit den verwendeten Arbeitsmitteln zukünftig besser einschätzen können. Das Einhalten der bewusst kurz gehaltenen Checklisten-Tipps schützt sie und ihre Umgebung bei der täglichen Arbeit.
Weitere Informationen: www.vkg.ch/baustellen
Pressekontakt:
Rolf Meier
Medienstelle der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF)
T +41 (0)31 320 22 82, rolf.meier@vkg.ch
Original-Content von: VKF / AEAI, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100003518/100915886
Wegen Nachlässigkeit kommt es in der Schweiz mindestens täglich zu einem Brand auf einer Baustelle. Es entstehen nicht nur beträchtliche Sachschäden. Oft fallen auch hohe Kosten für das Beheben der Schäden an. Und die Fertigstellung des Baus wird verzögert. Ebenso kann es bei Bränden zu Personenunfällen kommen. Die Ursachen für Brände sind vielfältig. Oft löst eine falsch entsorgte Zigarette, Funkenflug oder auch ein Leuchtmittel, das zu nah an brennbarem Material aufgestellt wurde, einen Baustellenbrand aus. Ein derartiger Brand kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Da jede Bauherrin und jeder Bauherr an einem sicheren und reibungslos ablaufenden Bauvorhaben interessiert ist, sollten Vorkehrungen getroffen werden.
Nach einem Brand finden polizeiliche Ermittlungen zur Klärung der Brandursache statt. Liegen Anhaltspunkte für eine Fahrlässigkeit vor, wird ein Strafverfahren eröffnet. Dieses kann zu einer Verurteilung der für den Brand Verantwortlichen führen. Zudem müssen die entstehenden Versicherungsfragen geklärt und geregelt werden. Dies ist oft mit grossen Zusatzaufwänden verbunden.
Der Umgang mit der Brandgefahr auf einer Baustelle wird erschwert durch die Vielzahl der Beteiligten. Diese begegnen fast täglich unterschiedlichsten sowie wechselnden Herausforderungen. Mit einfachen Massnahmen können Baustellenbrände verhindert und negative Konsequenzen vermieden werden. Untersuchungen der Vergangenheit belegen es: Die meisten Brände auf Baustellen wären vermeidbar gewesen.
Die Kantonalen Gebäudeversicherungen und die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, alle am Bau Beteiligten für das Thema zu sensibilisieren. Sie haben zusammen mit weiteren Verbänden und Firmen ein Merkblatt und dazugehörige Checklisten herausgegeben. Häufig verleiten Zeit- und Kostendruck zu einer unsorgfältigen und brandgefährlichen Arbeitsweise. Das Merkblatt zeigt die wichtigsten Risiken auf. Es schlägt einfache Massnahmen vor, mit denen diese Risiken minimiert werden können. Falls trotz Schutzmassnahmen ein Brand entsteht, hilft die ausgefüllte Checkliste aufzuzeigen, dass die nach den Umständen gebotenen Brandverhütungsmassnahmen getroffen worden sind.
Bis vor kurzem gab es keine Gesamtübersicht der geltenden Vorschriften und Empfehlungen zur Brandverhütung auf Baustellen. Diese Lücke schliesst die VKF ergänzt durch das Präventionsengagement der Kantonalen Gebäudeversicherungen. Die VKF und deren Projektpartner verstehen ihr Angebot als kostenlose für alle zugängliche Dienstleistung. Gut ausgebildete und instruierte Mitarbeitende werden die Gefahren im Umgang mit den verwendeten Arbeitsmitteln zukünftig besser einschätzen können. Das Einhalten der bewusst kurz gehaltenen Checklisten-Tipps schützt sie und ihre Umgebung bei der täglichen Arbeit.
Weitere Informationen: www.vkg.ch/baustellen
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Rolf Meier
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T +41 (0)31 320 22 82, rolf.meier@vkg.ch
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