Halle/MZ (ots) -
Sachsen-Anhalts Polizei hat 2023 schneller auf akute Notfälle reagiert als in Vorjahren. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe) mit Verweis auf eine Kleine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben an das Innenministerium in Magdeburg. Demnach benötigte die Landespolizei im Schnitt 14:57 Minuten für sogenannte Blaulichtfahrten. Das war etwa eine halbe Minute schneller als 2022 und die schnellste Reaktionszeit für "Blaulichtfahrten" seit 2015. In diese Kategorie fallen sehr dringende Einsätze: etwa Fälle, in denen Täter noch am Tatort sind oder eine akute Gefahr für die Bevölkerung besteht.
Landesinnenministerin Tamara Zieschang (CDU) betonte gegenüber der MZ, die Polizei liege "deutlich unterhalb der angestrebten Maximaleinsatzzeit von 20 Minuten" für diese prioritären Einsätze. "Alle Menschen in Sachsen-Anhalt können darauf vertrauen, dass unsere Polizei schnell vor Ort ist und hilft."
In einer zweiten Statistik erfasste das Innenministerium zudem sämtliche Einsatzfahrten - inklusive der weniger dringenden, etwa nach Parkplatzunfällen und Kellereinbrüchen. Die Durchschnittszeit inklusive dieser Fälle lag bei 24:43 Minuten. Das war etwas langsamer als den beiden Vorjahren - aber immer noch schneller als im Zeitraum von 2015 bis 2020.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5710449
Sachsen-Anhalts Polizei hat 2023 schneller auf akute Notfälle reagiert als in Vorjahren. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe) mit Verweis auf eine Kleine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben an das Innenministerium in Magdeburg. Demnach benötigte die Landespolizei im Schnitt 14:57 Minuten für sogenannte Blaulichtfahrten. Das war etwa eine halbe Minute schneller als 2022 und die schnellste Reaktionszeit für "Blaulichtfahrten" seit 2015. In diese Kategorie fallen sehr dringende Einsätze: etwa Fälle, in denen Täter noch am Tatort sind oder eine akute Gefahr für die Bevölkerung besteht.
Landesinnenministerin Tamara Zieschang (CDU) betonte gegenüber der MZ, die Polizei liege "deutlich unterhalb der angestrebten Maximaleinsatzzeit von 20 Minuten" für diese prioritären Einsätze. "Alle Menschen in Sachsen-Anhalt können darauf vertrauen, dass unsere Polizei schnell vor Ort ist und hilft."
In einer zweiten Statistik erfasste das Innenministerium zudem sämtliche Einsatzfahrten - inklusive der weniger dringenden, etwa nach Parkplatzunfällen und Kellereinbrüchen. Die Durchschnittszeit inklusive dieser Fälle lag bei 24:43 Minuten. Das war etwas langsamer als den beiden Vorjahren - aber immer noch schneller als im Zeitraum von 2015 bis 2020.
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