Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Noch zu Beginn dieses Jahres wurde an den Kapitalmärkten fest mit einer ersten Leitzinssenkung der FED beim Zinsentscheid im März gerechnet, so die Analysten der DekaBank in ihrer aktuellen Ausgabe von "Volkswirtschaft Prognosen".Doch dann sei der Realitätscheck gefolgt: Das Wirtschaftswachstum sei bedeutend stärker ausgefallen als erwartet. FED-Chef Powell habe sich bei der Pressekonferenz Ende Januar gegen eine Leitzinswende im März ausgesprochen. Und der Arbeitsmarktbericht für Januar habe einen beeindruckend hohen Beschäftigungsaufbau ausgewiesen. In der Folge sei der Märztermin nahezu ausgepreist worden. Nun würden sich die Erwartungen auf die Sitzungen im Mai bzw. Juni richten. Die höhere Wirtschaftsdynamik habe bislang nicht für einen erneuten Inflationsschub gesorgt. Sollte dieser zeitverzögert eintreten, wäre auch der von uns prognostizierte Juni-Termin für die Leitzinswende zu früh und die Renditen für US-Staatsanleihen würden kurzfristig ansteigen. (Ausgabe Februar 2024) (12.02.2024/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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