Jerusalem - CDU-Chef Friedrich Merz hat bei seinem Besuch in Jerusalem das Vorgehen der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen verteidigt. "Mein Eindruck ist, dass die israelische Regierung und die israelische Armee alles tun, um die Zivilbevölkerung zu schützen", sagte Merz am Montag vor Journalisten.
"Sie werden gewarnt vor militärischen Einsätzen. Sie werden per Telefon, per Flugblatt aufgefordert, die Räume zu verlassen, in denen dann militärische Aktionen stattfinden. Aber wahr ist auch, es gibt zivile Opfer. Es wird auch weiter zivile Opfer geben."
Er verstehe das Vorgehen der Armee und der Regierung: "Sie müssen jetzt wirklich den Terror besiegen." Die Zivilbevölkerung in Gaza werde von der Hamas als Schutzschild missbraucht, so Merz.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte zuletzt vor einer angekündigten Offensive der IDF im Süden des Gebiets gewarnt. Die Not in Rafah sei "schon jetzt unfassbar", schrieb Baerbock am Samstag auf X/Twitter.
"1,3 Millionen Menschen suchen dort auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen. Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage." Die Menschen in Gaza könnten sich nicht "in Luft auflösen", so die Ministerin.
"Sie werden gewarnt vor militärischen Einsätzen. Sie werden per Telefon, per Flugblatt aufgefordert, die Räume zu verlassen, in denen dann militärische Aktionen stattfinden. Aber wahr ist auch, es gibt zivile Opfer. Es wird auch weiter zivile Opfer geben."
Er verstehe das Vorgehen der Armee und der Regierung: "Sie müssen jetzt wirklich den Terror besiegen." Die Zivilbevölkerung in Gaza werde von der Hamas als Schutzschild missbraucht, so Merz.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte zuletzt vor einer angekündigten Offensive der IDF im Süden des Gebiets gewarnt. Die Not in Rafah sei "schon jetzt unfassbar", schrieb Baerbock am Samstag auf X/Twitter.
"1,3 Millionen Menschen suchen dort auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen. Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage." Die Menschen in Gaza könnten sich nicht "in Luft auflösen", so die Ministerin.
© 2024 dts Nachrichtenagentur