NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist zu Wochenbeginn unter Druck geraten. Im New Yorker Handel wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,0769 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0773 (Freitag: 1,0772) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9282 (0,9283) Euro gekostet.
Nach wie vor dreht sich am Devisenmarkt viel um die Geldpolitik. Von der US-Zentralbank Fed wird ebenso wie von der EZB die geldpolitische Wende erwartet. Allerdings ist fraglich, wann sie kommt und wie stark sie ausfällt. Während von der Federal Reserve die erste Zinssenkung Anfang Mai erwartet wird, dürfte die EZB etwas später nachziehen. Hintergrund der anvisierten Lockerungen ist die rückläufige Inflation, die den Währungshütern Spielraum für Zinssenkungen bietet./ajx/bgf/he