Berlin - Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen traut dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump realistische Chancen für einen erneuten Wahlsieg zu, mit großen Auswirkungen für die Nato-Mitgliedstaaten.
"Seine Aggressivität ist nochmal stark gestiegen, die Unberechenbarkeit ist gestiegen, und er hat mit nichts mehr etwas am Hut", sagte Röttgen dem Fernsehsender Phoenix. Sollte der Ex-Präsident die Wahl für sich entscheiden, "dann wird Trump 2 ganz anders werden als Trump 1", so der Bundestagsabgeordnete.
Röttgen bekräftigte, dass Trump es mit seinen Attacken auf die Nato vor allem auf Deutschland abgesehen habe: "Das war schon in seiner vierjährigen Amtszeit so, dass Deutschland sein besonderes Zielobjekt war." Doch auch, wenn Trump nicht gewinnen sollte, "müssen wir trotzdem mehr als Europäer für uns selber tun".
Der Bundeskanzler habe "in seiner Zeitenwende" eine Aufstockung der Verteidigungsausgaben versprochen, doch es sei zu wenig passiert. "Das heißt, Deutschland bleibt unglaubwürdig, tut zu wenig", so der Unionspolitiker. Es sei richtig, Trump Vorwürfe zu machen, gleichzeitig appellierte Röttgen auch an die Bundesregierung: "Verteidigungsfähigkeit gefährdet man auch dadurch, indem man selber zu wenig tut. Nicht nur, indem man anderen Vorwürfe macht."
"Seine Aggressivität ist nochmal stark gestiegen, die Unberechenbarkeit ist gestiegen, und er hat mit nichts mehr etwas am Hut", sagte Röttgen dem Fernsehsender Phoenix. Sollte der Ex-Präsident die Wahl für sich entscheiden, "dann wird Trump 2 ganz anders werden als Trump 1", so der Bundestagsabgeordnete.
Röttgen bekräftigte, dass Trump es mit seinen Attacken auf die Nato vor allem auf Deutschland abgesehen habe: "Das war schon in seiner vierjährigen Amtszeit so, dass Deutschland sein besonderes Zielobjekt war." Doch auch, wenn Trump nicht gewinnen sollte, "müssen wir trotzdem mehr als Europäer für uns selber tun".
Der Bundeskanzler habe "in seiner Zeitenwende" eine Aufstockung der Verteidigungsausgaben versprochen, doch es sei zu wenig passiert. "Das heißt, Deutschland bleibt unglaubwürdig, tut zu wenig", so der Unionspolitiker. Es sei richtig, Trump Vorwürfe zu machen, gleichzeitig appellierte Röttgen auch an die Bundesregierung: "Verteidigungsfähigkeit gefährdet man auch dadurch, indem man selber zu wenig tut. Nicht nur, indem man anderen Vorwürfe macht."
© 2024 dts Nachrichtenagentur