Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche

WKN: A1XA83 | ISIN: GB00BH4HKS39 | Ticker-Symbol: VODI
Frankfurt
23.12.24
16:10 Uhr
0,801 Euro
-0,005
-0,65 %
1-Jahres-Chart
VODAFONE GROUP PLC Chart 1 Jahr
5-Tage-Chart
VODAFONE GROUP PLC 5-Tage-Chart
RealtimeGeldBriefZeit
0,8030,80823.12.
0,8040,80823.12.
Dow Jones News
646 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Gut behauptet - Vodafone mit Konsolidierungsfantasie gesucht

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Gut behauptet - Vodafone mit Konsolidierungsfantasie gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen weisen am Mittwochnachmittag weiter leichte Gewinne aus. Der DAX notiert 0,2 Prozent höher bei 16.916 Punkten, größter Gewinner sind mit 3,0 Prozent Fresenius, die von starken Zahlen des US-Konkurrenten Davita profitieren. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,3 Prozent nach oben auf 4.703 Punkte. Die Stimmung bei den Risikoassets leidet wieder einmal unter der jüngsten Entwicklung auf der Zinsseite.

Nach den US-Inflationsdaten am Vortag wird mit nur noch vier Zinssenkungen durch die Fed in diesem Jahr gerechnet, nachdem in der Spitze von sechs Schritten um jeweils 25 Basispunkte ausgegangen wurde. Während an den Zinsmärkten die veränderte Erwartung schnell eingepreist wurde, bleibt abzuwarten, wie weit die Aktienmärkte konsolidieren werden. Der Blick auf die Anleihen zeigt, dass diese sich nach dem Rutsch am Vortag bereits stabilisieren. Die zehnjährige Bundesanleihe rentiert bei 2,37 Prozent nach 2,34 vor den US-Inflationsdaten.

Im Fokus steht in Europa zur Wochenmitte zunächst wieder die Berichtssaison. Zahlen gibt es quer durch alle Branchen, viele Unternehmen aus der zweiten Reihe am deutschen Aktienmarkt legten ihre Zahlen vor.

Thyssenkrupp schreibt rote Zahlen - Prognose zum Teil gesenkt 

Thyssenkrupp hat nach neuerlichen Wertberichtigungen im Stahlgeschäft rote Zahlen im Auftaktquartal seines Geschäftsjahres 2023/24 geschrieben und Teile der Prognose gesenkt. Netto und nach Anteilen Dritter stand ein Fehlbetrag von 314 Millionen Euro zu Buche. Dazu trug wesentlich eine Wertberichtigung im Stahlgeschäft in Höhe von rund 200 Millionen Euro bei, überwiegend die Folge einer Neubewertung der Kapitalkosten. Im Vorjahr hatten unter dem Strich noch 75 Millionen Euro Gewinn gestanden. Die Aktie fällt um 9,1 Prozent.

Für die Aktie von Prosieben geht es dagegen um 11,8 Prozent nach oben. Die am Vorabend vorgelegten vorläufigen Quartalszahlen hätten sowohl die Markterwartungen als auch die hauseigene Prognose übertroffen. "Dazu war das Sentiment gegenüber der Werbebranche sehr schlecht", so ein Händler. Das bereinigte EBITDA kletterte im vierten Quartal um 11 Prozent. Von den Analysten der Citi heißt es dazu, dies lasse nicht nur bessere Gesamtjahreszahlen für 2023 erwarten, sondern schaffe auch eine höhere Ausgangsbasis für die Gewinnerwartungen im laufenden Jahr.

Delivery Hero schießen 18,6 Prozent nach oben. Die Aussagen des Unternehmens zu Liquidität und Free Cashflow beruhigen die Anleger und mildern die Sorge, dass eine Kapitalerhöhung notwendig sein könnte. Nach Einschätzung von Jefferies macht Delivery Hero mit den Details "stillschweigend die Aussage", dass der Verkauf von Geschäften in Asien nicht kritisch sei für das Bedienen der Wandelanleihen bei Fälligkeit und der Schulden. Die Sorge, dass die Verhandlungen bezüglich eines möglichen Verkaufs von Foodpanda ins Stocken geraten seien, hatte die Aktie zuletzt belastet.

Weiter aufwärts geht es mit den Rüstungsaktien. Renk steigen um 8,7 Prozent, Hensoldt um 6,6 Prozent, Rheinmetall um 1,3 Prozent. "Das ist insofern bemerkenswert, als dass bei allen vordergründigen Kurstreibern zurückgerudert wurde", sagt ein Händler. So hatte sich US-Präsident Biden den provokanten Aussagen von Donald Trump zur Verteidigung europäischer Länder klar entgegenstellt und zur Nato bekannt. Und in Deutschland hat sich Verteidigungsminister Pistorius gegen eine Ausweitung des Bundeswehr-Sondervermögens auf 300 Milliarden Euro ausgesprochen.

Telekom-Sektorkonsolidierung ante portas? 

Der Telekomsektor (+0,4%) zieht an. Im Handel wird auf einen angeblichen Reuters-Bericht verwiesen. Laut diesem wollen die EU-Regulierer angeblich Fusionen im Telekomsektor erleichtern. Auf diesem Weg soll es für die Telekomanbieter einfacher werden, die hohen Investitionen beim 5G-Ausbau zu stemmen. Vodafone (+5,5%) reagieren am deutlichsten auf den Artikel. Besonders der Name der Briten fiel zuletzt häufig beim Thema Sektorkonsolidierung.

Bilfinger hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 Auftragseingang, Umsatz und EBITA erheblich gesteigert. Die selbstgesteckten Ziele wurden weitgehend übertroffen, der Industriedienstleister kündigte bei Vorlage der Bilanz die Zahlung einer Dividende von 1,80 Euro je Aktie an - nach 1,30 Euro im Jahr zuvor. Positiv hebt die UBS den Ausblick hervor. Für die Aktie geht es um 7,2 Prozent nach oben.

Nach Zahlenvorlage fallen die Aktien des Bierbrauers Heineken um 6,3 Prozent. Der Konzern habe zwar nochmal erfolgreich an der Preisschraube drehen können, damit aber bei vielen seiner Marken inzwischen Regionen erreicht, in denen der Absatz falle. Bei Heineken gingen die Volumina der Bier-Marken organisch um 4,7 Prozent zurück. Der Nettogewinn fiel auf 2,3 Milliarden Euro, erwartet worden waren 2,5 Milliarden Euro.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.703,12    +0,3%     13,84   +4,0% 
Stoxx-50        4.211,91    +0,3%     13,24   +2,9% 
DAX          16.915,57    +0,2%     34,74   +1,0% 
MDAX          26.047,91    +1,3%    323,40   -4,0% 
TecDAX         3.374,86    +0,2%     5,30   +1,1% 
SDAX          13.820,24    +0,8%    112,29   -1,0% 
FTSE          7.568,35    +0,7%     56,07   -2,9% 
CAC           7.665,20    +0,5%     39,89   +1,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,37           -0,02   -0,20 
US-Zehnjahresrendite    4,28           -0,03   +0,40 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Mi, 7:40 Uhr Di, 17:35  % YTD 
EUR/USD          1,0722    +0,1%    1,0718   1,0718  -2,9% 
EUR/JPY          161,38    +0,1%    161,28   161,55  +3,7% 
EUR/CHF          0,9501    +0,0%    0,9494   0,9507  +2,4% 
EUR/GBP          0,8535    +0,3%    0,8501   0,8504  -1,6% 
USD/JPY          150,52    -0,1%    150,48   150,73  +6,8% 
GBP/USD          1,2562    -0,3%    1,2608   1,2603  -1,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,2246    -0,1%    7,2267   7,2262  +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        51.756,65    +4,4%   49.641,14 48.750,93 +18,9% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         78,67    77,87     +1,0%   +0,80  +9,0% 
Brent/ICE         83,27    82,77     +0,6%   +0,50  +8,2% 
GAS                VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF         24,925    25,43     -2,0%   -0,50 -20,9% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.990,98   1.993,23     -0,1%   -2,25  -3,5% 
Silber (Spot)       22,16    22,13     +0,2%   +0,04  -6,8% 
Platin (Spot)       893,17    874,50     +2,1%   +18,67 -10,0% 
Kupfer-Future        3,72     3,71     +0,2%   +0,01  -4,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2024 09:53 ET (14:53 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.