COTTBUS (dpa-AFX) - "Lausitzer Rundschau" zu Israel:
"Baerbocks Äußerungen belegen den wachsenden Druck der Verbündeten auf Israel, bei seiner Militäroffensive auf das Schicksal der Zivilisten Rücksicht zu nehmen. Sogar die Warnung vor einer Vertreibung nahm die Ministerin schon in den Mund. US-Präsident Joe Biden forderte eine sechswöchige Feuerpause und humanitäre Schutzzonen für Zivilisten. Natürlich könnte die Hamas diesen Krieg im Handumdrehen beenden, indem sie die Waffen niederlegt. Das wird sie nicht tun. Das zynische Kalkül der Terroristen liegt darin, sich hinter Zivilisten zu verstecken und deren Tod in Kauf zu nehmen. Dieser Klemme kann Israel nicht entfliehen, wenn es die Vernichtung der Hamas durchsetzen will. Das Problem für Israel ist, dass der Krieg neuen Hass erzeugt, der auch dann überleben wird, wenn die Hamas zerschlagen sein sollte."/yyzz/DP/he