Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Gerade noch rechtzeitig hatten wir in der vergangenen Woche vor einer "möglichen Bodenbildung" bei der 10-jährigen Rendite in den USA gewarnt, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Schließlich dürfte das Rentenbarometer mit einem klassischen Doppelboden - definiert durch die Tiefs von Ende Dezember und vom 1. Februar bei 3,78% bzw. 3,82% - die korrektive Phase seit dem Test der magischen 5%-Marke im Oktober vergangenen Jahres abgeschlossen haben. Für ein zusätzliches Ausrufezeichen würden in diesem Zusammenhang die Rückeroberung der Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage sorgen (akt. bei 4,05%/4,13%). Die diskutierte Bodenbildung eröffne nun ein rechnerisches Anschlusspotenzial von 0,40%-Punkten bzw. ein kalkulatorisches Kursziel im Bereich von 4,60%. Diese Zielmarke rücke besonders dann in den Mittelpunkt, wenn der 10-jährigen Rendite der Spurt über das Hoch vom Herbst 2022 bei 4,34% gelinge. Unter dem Strich habe die Hoffnung auf fallende Langfristzinsen einen herben Dämpfer erfahren - zumindest ohne ein schnelles Rebreak der o. g. Durchschnitte, welches den angeführten Doppelboden negieren würde. (15.02.2024/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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