Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Scherzer & Co. AG im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) auf Basis vorläufiger Zahlen einen Verlust von 1,1 Mio. Euro und einen geringeren Net Asset Value (NAV) ausgewiesen. In der Folge bestätigt der Analyst dennoch das Kursziel und das positive Rating.
Nach Analystenaussage dürfe die enttäuschende Entwicklung vor allem aus rückläufigen Notierungen bei einer Reihe größerer Portfoliopositionen in der zweiten Jahreshälfte resultieren. Solange hier jedoch kein Verlust realisiert werde, könne sich eine Kurserholungen bei diesen derzeit teils deutlich unterbewerteten Papieren zukünftig wieder positiv auswirken. Insgesamt sei GSC überzeugt, dass das breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzte Scherzer-Team auf mittlere bis lange Sicht weiterhin eine überdurchschnittliche Performance erzielen könne. Als positiv werde zudem gewertet, dass der Vorstand direkt und indirekt mit rund 1,42 Millionen Anteilsscheinen entsprechend etwa 4,7 Prozent des Grundkapitals hinter der Gesellschaft stehe. Zudem sehe das Analystenteam noch die Ertragschance aus den - nicht in die NAV-Berechnung einfließenden - Nachbesserungsrechten, die sich derzeit auf 4,11 Euro je Anteilsschein belaufen solle. Auf Basis des zuletzt gemeldeten NAV bestätigt der Analyst das Kursziel von 3,00 Euro und erneuert das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 15.02.2024, 11:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 14.02.2024 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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