Essen - Der Chef des RWI-Leibniz-Institutes, Christoph Schmidt, sieht in den Microsoft-Investitionen in NRW einen Erfolg. "Die Ansiedlungspläne von Microsoft im rheinischen Revier sind sicherlich ein Erfolg für den Standort NRW und ein positives Signal für die Region", sagte Schmidt der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Dem Staat kommt hier vor allem die Aufgabe zu, gute Rahmenbedingungen zu schaffen und so den Standort möglichst attraktiv zu gestalten."
Zugleich stellte sich der ehemalige Chef der Wirtschaftsweisen gegen Subventionen. "Der Staat wäre allerdings gut beraten, in der Folge dieser Ansiedlung weiterhin nicht direkt in die Investitionsentscheidungen von Unternehmen einzugreifen", so Schmidt.
Microsoft-Präsident Brad Smith hatte am Donnerstag bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigt, dass der US-Konzern in den kommenden zwei Jahren über drei Milliarden Euro in Deutschland investieren will. Unter anderem geht es um den Ausbau von Rechenzentrumskapazitäten für KI-Anwendungen sowie Cloud-Computing.
Zugleich stellte sich der ehemalige Chef der Wirtschaftsweisen gegen Subventionen. "Der Staat wäre allerdings gut beraten, in der Folge dieser Ansiedlung weiterhin nicht direkt in die Investitionsentscheidungen von Unternehmen einzugreifen", so Schmidt.
Microsoft-Präsident Brad Smith hatte am Donnerstag bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigt, dass der US-Konzern in den kommenden zwei Jahren über drei Milliarden Euro in Deutschland investieren will. Unter anderem geht es um den Ausbau von Rechenzentrumskapazitäten für KI-Anwendungen sowie Cloud-Computing.
© 2024 dts Nachrichtenagentur