Berlin - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für einen besseren Schutz deutscher Unternehmen vor Spionage begrüßt. "Sie sollte sich dabei insbesondere für eine stärkere strategische Ausrichtung der EU im Bereich wirtschaftliche Sicherheit einsetzen", sagte DIHK-Außenwirtschaftsexpertin Melanie Vogelbach dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe).
Die Unternehmen seien auf eine EU angewiesen, die möglichst mit einer Stimme spreche, um europäische Wirtschaftsinteressen zu vertreten. "Auch sollte bei allen Gesetzesvorhaben im Bereich der Wirtschaftssicherheit die Wirtschaft frühzeitig mit einbezogen werden", sagte die DIHK-Expertin.
Der Mittelstandsverband BVMW lobte die ressortübergreifende Herangehensweise in der angepassten "Nationalen Wirtschaftsschutz-Strategie". "Insbesondere, das Anliegen zukünftig dem parlamentarischen Staatssekretär des Bundesinnenministeriums unterzuordnen und dem deutschen Unternehmertum eine zeitnahe Unterstützung zuzusichern, zeugt von der Wichtigkeit, die dem Thema beigemessen wird", sagte der Vorsitzende der BVMW-Bundesgeschäftsführung, Christoph Ahlhaus (CDU).
Die Unternehmen seien auf eine EU angewiesen, die möglichst mit einer Stimme spreche, um europäische Wirtschaftsinteressen zu vertreten. "Auch sollte bei allen Gesetzesvorhaben im Bereich der Wirtschaftssicherheit die Wirtschaft frühzeitig mit einbezogen werden", sagte die DIHK-Expertin.
Der Mittelstandsverband BVMW lobte die ressortübergreifende Herangehensweise in der angepassten "Nationalen Wirtschaftsschutz-Strategie". "Insbesondere, das Anliegen zukünftig dem parlamentarischen Staatssekretär des Bundesinnenministeriums unterzuordnen und dem deutschen Unternehmertum eine zeitnahe Unterstützung zuzusichern, zeugt von der Wichtigkeit, die dem Thema beigemessen wird", sagte der Vorsitzende der BVMW-Bundesgeschäftsführung, Christoph Ahlhaus (CDU).
© 2024 dts Nachrichtenagentur