NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag im US-Handelsverlauf einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben. Rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,0769 US-Dollar. Kurz nach dem Börsenstart an der Wall Street war sie noch bis auf 1,0785 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank setzte den Euro-Referenzkurs in Frankfurt auf 1,0743 (Mittwoch: 1,0713) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9308 (0,9334) Euro.
Auftrieb erhielt der Euro von teils schwachen Konjunkturdaten aus den USA. Sowohl Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel als auch Produktionsdaten aus der Industrie enttäuschten die Erwartungen. Der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der Region Philadelphia misst, und die Daten zur industriellen Stimmungsveränderung im Bundesstaat New York fielen indes deutlich besser als erwartet aus./ck/he