Frankfurt/Main - Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.117 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hat der Dax bis zum Mittag zunächst weiter zugelegt, bevor er am Nachmittag wieder auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte.
"Nach einem erneut famosen Ritt auf 17.198 Punkte wurden beinahe euphorisierte Anleger und mit ihnen der Deutsche Aktienindex von erneut stärker als erwarteten Preisdaten aus den USA wieder eingefangen", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. "Die höhere Volatilität in diesen Stunden hat aber auch mit teilweise erratischen Kursbewegungen in einigen Chipaktien in den USA zu tun. Sie schwanken im Gleichklang mit den Anlegergemütern zwischen Wunschdenken, Blase und Realität, was auch zu etwas hektischerem Treiben in den Indizes führt."
Die Erzeugerpreise in den USA hätten im Januar das gleiche Bild gezeichnet wie die Verbraucherpreise, die am Dienstag schon für einen kleinen Schock sorgten, so der Marktanalyst. "Eilige Zinssenkungen der Federal Reserve sind nach beiden Zahlen nicht zu erwarten. Nach wie vor ist auch nicht abzuschätzen, ob und wann sich die Inflation nachhaltig auf das Zwei-Prozent-Ziel zubewegt", so Oldenburger. "Es bleibt spannend, wie die Notenbanken auf die kommenden Daten reagieren werden, die dann nicht mehr von der Weihnachtszeit und anderen saisonalen Effekten beeinflusst sind."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Heidelberg Materials und Rheinmetall an der Spitze der Dax-Liste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von Airbus und der Commerzbank.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 25 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis stieg hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,96 US-Dollar, das waren zehn Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0775 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9281 Euro zu haben.
"Nach einem erneut famosen Ritt auf 17.198 Punkte wurden beinahe euphorisierte Anleger und mit ihnen der Deutsche Aktienindex von erneut stärker als erwarteten Preisdaten aus den USA wieder eingefangen", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. "Die höhere Volatilität in diesen Stunden hat aber auch mit teilweise erratischen Kursbewegungen in einigen Chipaktien in den USA zu tun. Sie schwanken im Gleichklang mit den Anlegergemütern zwischen Wunschdenken, Blase und Realität, was auch zu etwas hektischerem Treiben in den Indizes führt."
Die Erzeugerpreise in den USA hätten im Januar das gleiche Bild gezeichnet wie die Verbraucherpreise, die am Dienstag schon für einen kleinen Schock sorgten, so der Marktanalyst. "Eilige Zinssenkungen der Federal Reserve sind nach beiden Zahlen nicht zu erwarten. Nach wie vor ist auch nicht abzuschätzen, ob und wann sich die Inflation nachhaltig auf das Zwei-Prozent-Ziel zubewegt", so Oldenburger. "Es bleibt spannend, wie die Notenbanken auf die kommenden Daten reagieren werden, die dann nicht mehr von der Weihnachtszeit und anderen saisonalen Effekten beeinflusst sind."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Heidelberg Materials und Rheinmetall an der Spitze der Dax-Liste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von Airbus und der Commerzbank.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 25 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis stieg hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,96 US-Dollar, das waren zehn Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0775 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9281 Euro zu haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur