Halle/MZ (ots) -
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hält die Beleidigung als "grüne Margot Honecker" durch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auch für einen Angriff auf die Ostdeutschen. Das sagte die Dessauerin der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). "Der Versuch dieser Verächtlichmachung zielt ja auch auf die Ostdeutschen", erklärte sie gegenüber dem Blatt. "Ich möchte aber lieber, dass wir nicht auf Markus Söder schauen, sondern auf die Hunderttausenden Menschen, die derzeit deutschlandweit für Demokratie und Freiheit auf die Straße gehen."
Söder hatte den Vergleich zwischen Lemke und der früheren DDR-Ministerin für Volksbildung beim politischen Aschermittwoch in Passau gezogen. "Diese Entgleisung beschädigt den demokratischen Diskurs", sagt Lemke. "Und das können wir in diesen Zeiten, wo Freiheit und Demokratie derart von Extremisten und Populisten bedroht sind, wirklich nicht gebrauchen - vor allem nicht von einem Ministerpräsidenten."
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Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5716083
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hält die Beleidigung als "grüne Margot Honecker" durch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auch für einen Angriff auf die Ostdeutschen. Das sagte die Dessauerin der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). "Der Versuch dieser Verächtlichmachung zielt ja auch auf die Ostdeutschen", erklärte sie gegenüber dem Blatt. "Ich möchte aber lieber, dass wir nicht auf Markus Söder schauen, sondern auf die Hunderttausenden Menschen, die derzeit deutschlandweit für Demokratie und Freiheit auf die Straße gehen."
Söder hatte den Vergleich zwischen Lemke und der früheren DDR-Ministerin für Volksbildung beim politischen Aschermittwoch in Passau gezogen. "Diese Entgleisung beschädigt den demokratischen Diskurs", sagt Lemke. "Und das können wir in diesen Zeiten, wo Freiheit und Demokratie derart von Extremisten und Populisten bedroht sind, wirklich nicht gebrauchen - vor allem nicht von einem Ministerpräsidenten."
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