München - In der bayerischen Landeshauptstadt ist am Sonntag die 60. Münchner Sicherheitskonferenz zu Ende gegangen. Der Leiter der Tagung, Christoph Heusgen, sagte zum Abschluss, dass man mit der Hoffnung gestartet sei, einen "Silberstreif" für laufende Konflikte zu finden. Dies gelte unter anderem für den Nahostkonflikt.
"Frieden durch Dialog ist ja unser Motto und wir hatten hier ein Treffen des Präsidenten Israels und dem Premierminister Katars", so Heusgen. "Präsident Herzog war hier dann auf der Bühne und hat dem katarischen Premierminister dafür gedankt für das, was er tut, um eine Lösung zu finden." Und diese Lösung könne nur ein Waffenstillstand sein, damit die Geiseln befreit würden und das Leid der Menschen beendet werde.
Insgesamt zog Heusgen eine positive Bilanz: So habe es mehr weibliche Teilnehmer als je zuvor gegeben und es seien viele Vertreter aus dem Globalen Süden vor Ort gewesen. "Wir haben globale Themen besprochen: Wir haben über KI, über Nahrungsmittelsicherheit gesprochen, über Energiesicherheit und über das Klima." Auch der Umgang mit sozialen Medien habe auf der Agenda gestanden.
Bei der dreitägigen Konferenz standen unter anderem die Stabilität der Nato sowie der Krieg in der Ukraine im Fokus. Zuletzt waren die Forderungen an die europäischen Staaten lauter geworden, sich angesichts eines möglichen Wahlsiegs von Donald Trump in den USA unabhängiger von den Vereinigten Staaten zu machen.
Zur Sicherheitskonferenz waren in den vergangenen Tagen zahlreiche internationale Spitzenpolitiker gekommen, darunter auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Vizepräsidentin Kamala Harris. Am Abschlusstag gab es bis zum Mittag noch einige Panels, an denen unter anderem der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, der künftige finnische Präsident Alexander Stubb und die lettische Regierungschefin Evika Siliņa teilnahmen.
Ziel der Münchner Sicherheitskonferenz ist es, Debatten aller relevanten Akteure aus den Bereichen Politiker, Militär und Wirtschaft über aktuelle Themen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik außerhalb diplomatischer und protokollarischer Vorgaben zu ermöglichen. Die MSC gilt als das weltweit größte Treffen seiner Art.
"Frieden durch Dialog ist ja unser Motto und wir hatten hier ein Treffen des Präsidenten Israels und dem Premierminister Katars", so Heusgen. "Präsident Herzog war hier dann auf der Bühne und hat dem katarischen Premierminister dafür gedankt für das, was er tut, um eine Lösung zu finden." Und diese Lösung könne nur ein Waffenstillstand sein, damit die Geiseln befreit würden und das Leid der Menschen beendet werde.
Insgesamt zog Heusgen eine positive Bilanz: So habe es mehr weibliche Teilnehmer als je zuvor gegeben und es seien viele Vertreter aus dem Globalen Süden vor Ort gewesen. "Wir haben globale Themen besprochen: Wir haben über KI, über Nahrungsmittelsicherheit gesprochen, über Energiesicherheit und über das Klima." Auch der Umgang mit sozialen Medien habe auf der Agenda gestanden.
Bei der dreitägigen Konferenz standen unter anderem die Stabilität der Nato sowie der Krieg in der Ukraine im Fokus. Zuletzt waren die Forderungen an die europäischen Staaten lauter geworden, sich angesichts eines möglichen Wahlsiegs von Donald Trump in den USA unabhängiger von den Vereinigten Staaten zu machen.
Zur Sicherheitskonferenz waren in den vergangenen Tagen zahlreiche internationale Spitzenpolitiker gekommen, darunter auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Vizepräsidentin Kamala Harris. Am Abschlusstag gab es bis zum Mittag noch einige Panels, an denen unter anderem der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, der künftige finnische Präsident Alexander Stubb und die lettische Regierungschefin Evika Siliņa teilnahmen.
Ziel der Münchner Sicherheitskonferenz ist es, Debatten aller relevanten Akteure aus den Bereichen Politiker, Militär und Wirtschaft über aktuelle Themen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik außerhalb diplomatischer und protokollarischer Vorgaben zu ermöglichen. Die MSC gilt als das weltweit größte Treffen seiner Art.
© 2024 dts Nachrichtenagentur