Wien (www.anleihencheck.de) - Die neue polnische Regierung unter Donald Tusk versucht, mit Reformen bei Justiz und Medien einen Teil der Maßnahmen der PiS-Vorgängerregierung wieder rückgängig zu machen, so die Experten von Raiffeisen Capital Management.Die PiS mobilisiere im Gegenzug ihre Anhänger:innen auf der Straße und zugleich signalisiere der noch von ihr gestellte Staatspräsident zumindest bei einigen geplanten Gesetzen seinen Widerstand. Das polnische Unterhaus habe unterdessen den Budgetentwurf für 2024 verabschiedet. Der Entwurf sehe deutlich steigende Staatsausgaben und ein Haushaltsdefizit von 5% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) vor, müsse aber noch vom Oberhaus (wohl Formsache) und vom Staatspräsidenten bestätigt werden. Volkswirtschaftlich solle Polen 2024 um rund 2,4% wachsen. 2023 seien es magere 0,3% Wachstum gewesen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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