Wien (ots) -
Neue Publikation von Mena-Watch
Wenn im Zusammenhang mit Israel von Flüchtlingen die Rede ist, wird meist nur an jene rund 700.000 Araber gedacht, die während des israelischen Unabhängigkeitskriegs 1948/49 zu Flüchtlingen wurden.
Weitgehend in Vergessenheit geraten ist, dass parallel dazu mindestens genauso viele Juden gezwungen waren, aus den arabischen Ländern und dem Iran zu fliehen. Binnen kürzester Zeit hörten dabei jüdische Gemeinden praktisch zu existieren auf, die auf eine teils jahrtausendealte Geschichte zurückblickten. Die meisten dieser jüdischen Flüchtlinge fanden in Israel eine neue Heimat.
In der neuen Mena-Watch-Publikation »Vergessene Tragödie: Die jüdische ›Nakba‹. Die Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran« widmet sich Raimund Fastenbauer, Buchautor und ehemaliger Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich, diesem für viele unbekannten Kapitel der Geschichte.
Fastenbauer schildert die lange Vorgeschichte und bietet in zehn Länderprofilen - von Marokko im Westen bis zum Iran im Osten - eine Erinnerung an die »vergessene Tragödie«. Und er verdeutlicht, wie unterschiedlich die internationale Gemeinschaft bis heute die Fluchtgeschichte von Arabern und Juden behandelt. »Im krassen Gegensatz zum scheinbar omnipräsenten Narrativ der palästinensischen ›Nakba‹, so resümiert Fastenbauer, »kommt im öffentlichen Diskurs die Vertreibung und Auslöschung jüdischer Gemeinden in den arabischen Ländern und dem Iran so gut wie nicht vor«.
»Vergessene Tragödie: Die jüdische ›Nakba‹ steht auf unserer Webseite (www.mena-watch.com) zum Download zu Verfügung, eine kostenlose gedruckte Version kann per Mail an info@mena-watch.com bestellt werden.
Pressekontakt:
Florian Markl
Mena-Watch - Der unabhängige Nahost-Thinktank
Telefon: +43/664/442 77 50
info@mena-watch.com
www.mena-watch.com
Original-Content von: Mena-Watch - Der unabhängige Nahost-Thinktank, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/166427/5718431
Neue Publikation von Mena-Watch
Wenn im Zusammenhang mit Israel von Flüchtlingen die Rede ist, wird meist nur an jene rund 700.000 Araber gedacht, die während des israelischen Unabhängigkeitskriegs 1948/49 zu Flüchtlingen wurden.
Weitgehend in Vergessenheit geraten ist, dass parallel dazu mindestens genauso viele Juden gezwungen waren, aus den arabischen Ländern und dem Iran zu fliehen. Binnen kürzester Zeit hörten dabei jüdische Gemeinden praktisch zu existieren auf, die auf eine teils jahrtausendealte Geschichte zurückblickten. Die meisten dieser jüdischen Flüchtlinge fanden in Israel eine neue Heimat.
In der neuen Mena-Watch-Publikation »Vergessene Tragödie: Die jüdische ›Nakba‹. Die Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran« widmet sich Raimund Fastenbauer, Buchautor und ehemaliger Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich, diesem für viele unbekannten Kapitel der Geschichte.
Fastenbauer schildert die lange Vorgeschichte und bietet in zehn Länderprofilen - von Marokko im Westen bis zum Iran im Osten - eine Erinnerung an die »vergessene Tragödie«. Und er verdeutlicht, wie unterschiedlich die internationale Gemeinschaft bis heute die Fluchtgeschichte von Arabern und Juden behandelt. »Im krassen Gegensatz zum scheinbar omnipräsenten Narrativ der palästinensischen ›Nakba‹, so resümiert Fastenbauer, »kommt im öffentlichen Diskurs die Vertreibung und Auslöschung jüdischer Gemeinden in den arabischen Ländern und dem Iran so gut wie nicht vor«.
»Vergessene Tragödie: Die jüdische ›Nakba‹ steht auf unserer Webseite (www.mena-watch.com) zum Download zu Verfügung, eine kostenlose gedruckte Version kann per Mail an info@mena-watch.com bestellt werden.
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