Paris - Nach scharfer Kritik der Partnerpartei hat AfD-Chefin Alice Weidel am Dienstag in Paris Marine Le Pen getroffen, Fraktionschefin der Partei Rassemblement National (RN). "Ich habe mich mit Frau Le Pen und Herrn Bardella in einem sehr offenen und gewinnbringendem Gespräch über die aktuelle politische Situation in Frankreich, Deutschland und Europa ausgetauscht", sagte Weidel nach dem Treffen dem Nachrichtenportal "T-Online".
"Insbesondere im Hinblick auf die kommende Europawahl und unsere gemeinsame ID-Fraktion haben wir viele Themen besprochen", sagte Weidel. "Wir haben vereinbart künftig im regelmäßigen Austausch zu bleiben."
Le Pen hatte sich nach der Berichterstattung über das Treffen in Potsdam öffentlich von der AfD distanziert und ein mögliches Ende der Zusammenarbeit im europäischen Parlament in Aussicht gestellt. Sie sei nicht einverstanden mit den Plänen, die bei dem Treffen diskutiert worden sein sollen. Zuvor hatte auch Le Pens Partei sich für millionenfache Ausweisungen ausgesprochen und dabei einen Entzug der Staatsbürgerschaft ins Spiel gebracht. Der "Rassemblement National" wird von Wissenschaftlern als rechtsextrem eingestuft.
"Insbesondere im Hinblick auf die kommende Europawahl und unsere gemeinsame ID-Fraktion haben wir viele Themen besprochen", sagte Weidel. "Wir haben vereinbart künftig im regelmäßigen Austausch zu bleiben."
Le Pen hatte sich nach der Berichterstattung über das Treffen in Potsdam öffentlich von der AfD distanziert und ein mögliches Ende der Zusammenarbeit im europäischen Parlament in Aussicht gestellt. Sie sei nicht einverstanden mit den Plänen, die bei dem Treffen diskutiert worden sein sollen. Zuvor hatte auch Le Pens Partei sich für millionenfache Ausweisungen ausgesprochen und dabei einen Entzug der Staatsbürgerschaft ins Spiel gebracht. Der "Rassemblement National" wird von Wissenschaftlern als rechtsextrem eingestuft.
© 2024 dts Nachrichtenagentur