Halle/MZ (ots) -
Wer Habeck kennt, weiß, wie sehr ihn das schmerzt. Lösen könnte das Problem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), der aber vehement an seiner Politik der Haushaltskonsolidierung trotz Krise festhält. So lange Linder sich nicht bewegt, sind Habecks Hände gebunden.
Dessen letzte Hoffnung sitzt im Kanzleramt. Womöglich dämmert Olaf Scholz (SPD), dass seine Wiederwahl akut gefährdet ist, wenn die Wirtschaft nicht anspringt. Mit einem Machtwort würde der Kanzler aber den Bruch der Regierung durch die FDP riskieren. Er wird abwägen, welches Risiko aus seiner Sicht das größere ist. Und Habeck läuft die Zeit davon.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5719294
Wer Habeck kennt, weiß, wie sehr ihn das schmerzt. Lösen könnte das Problem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), der aber vehement an seiner Politik der Haushaltskonsolidierung trotz Krise festhält. So lange Linder sich nicht bewegt, sind Habecks Hände gebunden.
Dessen letzte Hoffnung sitzt im Kanzleramt. Womöglich dämmert Olaf Scholz (SPD), dass seine Wiederwahl akut gefährdet ist, wenn die Wirtschaft nicht anspringt. Mit einem Machtwort würde der Kanzler aber den Bruch der Regierung durch die FDP riskieren. Er wird abwägen, welches Risiko aus seiner Sicht das größere ist. Und Habeck läuft die Zeit davon.
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