Berlin - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft mit Blick auf die verbreitete Krisenstimmung die Deutschen zu mehr Zuversicht auf. "Ich mache mir Sorgen, wie viele, und die Lage ist verdammt nicht einfach", sagte er am Mittwochabend dem Nachrichtenformat "RTL Direkt Spezial" am Mittwochabend (Voraufzeichnung). "Aber trotzdem werde ich nicht einstimmen in den vielstimmigen Chor derjenigen, die unser Land dem Abgrund entgegen reden", so der Bundespräsident.
"Krise ist kein Schicksal. Wir sollten nicht so tun, als könnten wir dem nicht entrinnen. Deshalb sage ich: Pessimismus ist lähmend. Was wir brauchen, ist Haltung und die Besinnung auf unsere eigenen Stärken."
Die seit Mitte Januar andauernden Proteste gegen Rechtsextremismus machten im Mut, so Steinmeier. "Wenn Zehntausende - Alte und Junge - auf den Straßen sind, sich nicht gegen etwas positionieren, sondern für die Demokratie, dann könnte das auch eine Trendwende sein, die am Ende auch auf die Politik ausstrahlt."
Hier äußere sich ein "breites Spektrum" der Gesellschaft, das sich darin einig sei, sich dieses Land nicht von Radikalen und Extremisten nehmen zu lassen. "Wir wollen eine scharfe Grenzlinie ziehen zwischen den Demokraten und denen, die Demokratie verachten oder gar angreifen", so Steinmeier. Diese Änderung in der politische Landschaft dürfe man nicht übersehen.
"Krise ist kein Schicksal. Wir sollten nicht so tun, als könnten wir dem nicht entrinnen. Deshalb sage ich: Pessimismus ist lähmend. Was wir brauchen, ist Haltung und die Besinnung auf unsere eigenen Stärken."
Die seit Mitte Januar andauernden Proteste gegen Rechtsextremismus machten im Mut, so Steinmeier. "Wenn Zehntausende - Alte und Junge - auf den Straßen sind, sich nicht gegen etwas positionieren, sondern für die Demokratie, dann könnte das auch eine Trendwende sein, die am Ende auch auf die Politik ausstrahlt."
Hier äußere sich ein "breites Spektrum" der Gesellschaft, das sich darin einig sei, sich dieses Land nicht von Radikalen und Extremisten nehmen zu lassen. "Wir wollen eine scharfe Grenzlinie ziehen zwischen den Demokraten und denen, die Demokratie verachten oder gar angreifen", so Steinmeier. Diese Änderung in der politische Landschaft dürfe man nicht übersehen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur