Bereits im Jahr 1996 wurde mit dem Nintendo 64 (N64) der direkte Nachfolger des erfolgreichen Super Nintendo Entertainment System (SNES) veröffentlicht, der sich bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 2003 fast 33 Millionen Mal weltweit verkaufen konnte. Gerade das legendäre Super Mario 64 gehört zu den Spielen, die eine ganze Generation prägten und mit dem 3D-Ansatz die Videospielwelt revolutionieren. Nun hat eine engagierte Gruppe an Entwicklern das N64-System als Emulator auf die Bitcoin-Blockchain in Form eines BTC-Ordinals gebracht, wodurch Besitzer dieser NFT-Variante verschiedene N64-Spiele im Browser nutzen können.
Ninjalerts ermöglichen N64-Spiele über Ordinals-Projekt
Hinter dieser interessanten Idee steht das Entwicklerteam "Ninjalerts", das erst vor kurzem das SNES-System auf die Bitcoin-Blockchain gebracht hatte. Anscheinend war diese Leistung jedoch nicht genug für die engagierten Videospiel-Fans, denn nun wurde der nächste Schritt gewagt und ein Nintendo 64 Emulator implementiert. Hierfür wurde die Inscription 61,648,429 erstellt, die eine Nutzung von kompatiblen N64-Spielen im Browser eines jeden Computers ermöglicht. Doch damit noch nicht genug: Trevor Owens, CEO von Ninjalerts, erklärte in einem Interview: "Wir versuchen, den 4-Spieler-Multiplayer für Bitcoin zum Laufen zu bringen."
In einem längeren Tweet auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) erklärt Owens genau, welche Motive hinter dieser Idee stecken und warum das Nintendo 64 System einen klaren Vorteil gegenüber anderen Spielekonsolen der früheren Jahrzehnte hat. So ist laut Owens der N65 die erste frühere Spielkonsole, die noch kein DRM (Digital Rights Management, einen Kopierschutz) nutzt und gleichzeitig einen 4-Spieler-Multiplayer unterstützt. Damit können bis zu vier Spieler, die sich im selben WiFi-Netzwerk befinden, die verschiedenen N64-Games gleichzeitig nutzen. Dank der BTC-Ordinals ist das jetzt für immer möglich. So erklärt Owens weiterhin: "Stellt euch den Spaß auf den kommenden Bitcoin-Konferenzen vor."
Moderner Algorithmus reduziert BTC-Block-Nutzung um 80 %
Ein weiterer Grund dafür, warum das Ninjalerts-Team nun in der Lage war, das N64-System auf die Bitcoin Ordinals zu überspielen, liegt in der Entwicklung von Brotli - ein verlustfreier Algorithmus zur Komprimierung von Daten, der von Google stammt. Außerdem gab es erst vor kurzem ein Upgrade der Ordinals. Diese beiden Faktoren haben dafür gesorgt, dass die Größe der benötigten Dateien um etwa 80 % reduziert werden konnte. Dies verringert wiederum die Anzahl der Bitcoin-Blöcke, die für das Einschreiben der Emulator-Software benötigt werden. Owens geht noch weiter ins Detail:
"Wir haben den SNES-Emulator entwickelt, bevor dieser verfügbar war. Wir haben also bedacht, dass spätere Systeme zu teuer sein könnten, um sie für die Spielekonservierung zu beschriften. Goldeneye 64 zum Beispiel ist 12,6 MB groß, und die Emulator-Binärdatei ist 6,4 MB unkomprimiert und 1,4 MB, nachdem sie mit Brotli komprimiert wurde."
Die Nutzung von Bitcoin Ordinals hat die Gruppe jedoch weniger gekostet, als viele erwartet hätten. So erklärte Owens in einem Interview, dass sich die Gesamtkosten auf 20.000 bis 25.000 US-Dollar erhöht hätten, wenn das Projekt zu dem Zeitpunkt durchgeführt worden wäre, als die Gruppe den SNES-Emulator implementierte. Dank Brotli konnte dieser Preis jedoch drastisch reduziert werden, sodass am Ende lediglich Kosten in Höhe von 5.000 US-Dollar entstanden sind.
Videospiele in der Krypto-Branche liegen im Trend
Web3-Gaming gehört zu den am schnellsten wachsenden Sektoren der Krypto-Welt. Kein Wunder also, dass immer mehr Entwickler auf einen Gaming-Ansatz setzen und dadurch die Krypto-Branche bereichern möchten. Ein gutes Beispiel hierfür ist Sponge V2 ($SPONGEV2), bei dem es sich um den direkten Nachfolger des erfolgreichen Meme-Coins Sponge ($SPONGE) handelt. Ersterer konnte bereits letztes Jahr einen überzeugenden Presale durchlaufen und sogar eine 100-fache Wertsteigerung nach dem offiziellen Launch erfahren. Sponge V2 möchte in diese großen Fußstapfen treten, wählt dafür jedoch den Gaming-Ansatz in Form eines Play-To-Earn-Modells (P2E).
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So planen die Entwickler laut dem offiziellen Whitepaper nicht nur eine Listung auf noch mehr Kryptobörsen, sondern arbeiten aktuell auch an dem Videospiel, das später einmal die Community und das gesamte Ökosystem stärken soll.
Recht ungewöhnlich ist die Art und Weise, wie interessierte Krypto-Anleger derzeit an den $SPONGEV2-Token gelangen können: Der neue Meme-Coin ist aktuell nicht käuflich zu erwerben, sondern wird nur als Belohnung für das Staken des ersten $SPONGE-Tokens vergeben. Dieses revolutionäre Stake-To-Bridge-Modell scheint bei den Investoren gut anzukommen, denn bereits jetzt wurden über 10 Millionen US-Dollar in $SPONGE im offiziellen Staking-Pool angelegt. Es kann sich also durchaus noch lohnen, jetzt einzusteigen und vor dem offiziellen Launch Zugriff auf die ersten Sponge V2 Token zu erhalten.
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