Halle/MZ (ots) -
Mehr als 8,5 Milliarden Euro erhalten die Sender aktuell pro Jahr. Das sollte doch genügen, um ein zeitgemäßes und zuverlässiges Programm auf die Beine zu stellen. Denn im Kern ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk ja eine bewährte, richtige und der Qualität verpflichtete Institution. ARD, ZDF und Deutschlandfunk sind wichtig für die Demokratie - aber viel zu teuer. Aufbau und Struktur stammen aus der Nachkriegszeit. Gesucht wird: eine Vision für einen modernen, zukunftsfesten Rundfunk. Doch ein Dickicht auch aus politischen Interessen verhindert bisher radikalere Reformansätze. Es täte ARD und ZDF gut, sich auf Kernaufgaben konzentrieren zu können, statt zum Beispiel hunderte mittelmäßige Krimis pro Jahr zu produzieren.
Im Kampf um ihre Zukunft dürfen es sich die Sender nicht mit der Gesellschaft verscherzen. Was also nun? Die Politik ist am Zug. Sie sollte streng sein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5720177
Mehr als 8,5 Milliarden Euro erhalten die Sender aktuell pro Jahr. Das sollte doch genügen, um ein zeitgemäßes und zuverlässiges Programm auf die Beine zu stellen. Denn im Kern ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk ja eine bewährte, richtige und der Qualität verpflichtete Institution. ARD, ZDF und Deutschlandfunk sind wichtig für die Demokratie - aber viel zu teuer. Aufbau und Struktur stammen aus der Nachkriegszeit. Gesucht wird: eine Vision für einen modernen, zukunftsfesten Rundfunk. Doch ein Dickicht auch aus politischen Interessen verhindert bisher radikalere Reformansätze. Es täte ARD und ZDF gut, sich auf Kernaufgaben konzentrieren zu können, statt zum Beispiel hunderte mittelmäßige Krimis pro Jahr zu produzieren.
Im Kampf um ihre Zukunft dürfen es sich die Sender nicht mit der Gesellschaft verscherzen. Was also nun? Die Politik ist am Zug. Sie sollte streng sein.
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