Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) ist in den vergangenen Jahren aggressiv gegen eine Vielzahl an Kryptobörsen vorgegangen. So verklagte die Aufsichtsbehörde unter anderem Binance und Coinbase und befindet sich zudem seit einigen Jahren mit Krypto-Unternehmen wie Ripple Labs im Rechtsstreit. Seit November 2023 wurde diesem langen Repertoire an Krypto-Anklagen auch ein Gerichtsverfahren gegen die zweitgrößte Kryptobörse der USA hinzugefügt. Kraken möchte eine solche Klage allerdings nicht auf sich sitzen lassen und geht nun im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten mit aller Stärke gegen eine solche Anklage vor.
Langjähriger Rechtsstreit könnte für Unruhen in der Krypto-Branche sorgen
Die Anklagepunkte der SEC bezüglich der Kryptobörse Kraken belaufen sich dabei auf zwei Hauptargumente. So beschuldigt die Börsenaufsichtsbehörde einerseits die Börse, unregistrierte Börsengeschäfte anzubieten, da das Unternehmen nicht als Wertpapierbörse, als Dealer oder als Broker registriert sei. Der zweite Anklagepunkt betrifft eine angebliche Vermischung der Kundengelder. Hierbei wirft die SEC dem Krypto-Unternehmen vor, sowohl die Krypto-Assets als auch die Bargeldreserven der eigenen Kunden mit den Beständen der Kryptobörse zu vermischen. Dies könnte sowohl die Integrität als auch die Sicherheit der auf der Börse gelagerten Kundengelder gefährden.
Allerdings geht es tatsächlich nicht nur um diese beiden Anklagepunkte, sondern übergeordnet auch um die Frage, ob Kraken überhaupt einen Handel mit Kryptowährungen anbieten darf. So werden nämlich einige Altcoins von der SEC als Wertpapiere eingestuft, weshalb sich die Kryptobörse durch den Verkauf dieser Token strafbar gemacht hätte. Entsprechende Anklagepunkte liegen auch bei Binance und Coinbase vor, wobei sich Binance bereits wegen des Handels als nicht registrierte Wertpapierbörse schuldig bekannt hatte.
Dies führte unter anderem dazu, dass die größte Kryptobörse der Welt eine unglaubliche Geldstrafe von 4,3 Milliarden US-Dollar zahlen muss. Gleichzeitig musste der einstige CEO Changpeng "CZ" Zhao seinen Posten räumen und neben einer Strafe von 50 Millionen US-Dollar auch bis zu 18 Monate ins Gefängnis. Coinbase und Kraken versuchen nun mit allen Mitteln, ein solches Urteil abzuwenden, das ansonsten schnell starke Negativeinflüsse auf die Krypto-Welt haben könnte.
Kraken möchte SEC-Klage abweisen lassen
In einem neuen Schritt hat sich nun Kraken in einem offiziellen Blog-Post zu Wort gemeldet und erklärt, dass nun ein Antrag auf Abweisung der Klage gestellt wurde. Laut Kraken stelle das Vorgehen der SEC als Aufsichtsbehörde "einen gefährlichen Präzedenzfall für die Übervorteilung der Behörde dar" und selbst wenn alle Behauptungen der SEC wahr seien, so wäre das Argument hinter der Klage einfach fehlerhaft und nicht rechtens. So gäbe es derzeit im US-amerikanischen Rechtssystem einfach nicht die passenden Regularien, um eine solche Klage zu rechtfertigen. Bereits im vergangenen November - als direkte Antwort auf die Klageschrift der SEC - meldete sich Krakens Anwalt über X (ehemals Twitter) zu Wort und erklärte, dass es gar keine Möglichkeit gibt, um Kraken als Wertpapierbörse zu registrieren.
Auf diese Tatsache baut derzeit auch die Verteidigung der Kryptobörse auf. Darüber hinaus könne die SEC laut Kraken nicht einfach behaupten, dass Bitcoin und Ethereum keine Wertpapiere sind - und aus diesem Grund zum Beispiel Bitcoin-Spot-ETFs für den US-amerikanischen Börsenmarkt genehmigen -, während andere Altcoins ohne hinreichende Begründung und Unterscheidung als Wertpapiere deklariert werden.
Bereits Anfang 2023 hatte Kraken allerdings einer Strafzahlung von 30 Millionen US-Dollar zugestimmt, nachdem die SEC die Kryptobörse bezüglich des Staking-Service-Angebot angeklagt hatte. So herrscht derzeit eine gewisse Unruhe in der Krypto-Branche, da diese Gerichtsverfahren das Potenzial haben, zukunftsweisende Gerichtsurteile zu erwirken. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Altcoins, die nicht als Wertpapier eingestuft wurden und darüber hinaus die Welt auf eine positive Weise verändern können.
eTukTuk verbindet Umweltbewusstsein mit E-Mobilität
Ein Krypto-Projekt, das sich der Verbesserung der Welt verschrieben hat, ist eTukTuk ($TUK). Hierbei handelt es sich um ein Konzept, das die letzten fünf Jahre bereits in der Entwicklung gewesen ist und nun mit dem Presale des nativen $TUK-Tokens begonnen hat. Dabei konzentriert sich eTukTuk auf die Produktion und Distribution von elektrisch betriebenen Tuk Tuks - motorbetriebene Dreiräder, die vor allem in asiatischen und afrikanischen Ländern äußerst beliebt sind und häufig als flexible Transportalternative zum Automobil eingesetzt werden. Diese schnellen und wendigen Dreiräder sind häufig preiswert und ideal für den mitunter chaotischen Straßenverkehr in Ländern wie Indien, Pakistan oder Ruanda, haben allerdings einen vergleichsweise hohen Verbrauch. Dies möchte eTukTuk nun ändern.
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Derzeit gibt es schon erste Kooperationen mit einigen lokalen Unternehmen und Regierungen. So arbeitet eTukTuk derzeit mit den Behörden von Sri Lanka zusammen, um so ein Netzwerk an E-Ladesäulen im Land zu bauen. Außerdem ist eine Niederlassung in Singapur eröffnet worden, die vor Ort wichtige Arbeit leistet. Später soll eine ausgeklügelte Fahrgast-App dabei helfen, die Fahrer mit dem $TUK-Token zu bezahlen. Derzeit haben sich die Entwickler hinter eTukTuk das Ziel gesetzt, 6.000 Fahrzeuge bis Ende des Jahres auf die Straße zu bringen. Ein äußerst ehrgeiziges Ziel, das langfristig viel Energie sparen und die Umwelt schützen könnte.
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