Nachdem die Bitcoin-Spot-ETFs im Januar genehmigt wurden und mittlerweile auch einen massiven Netto-Inflow in den Markt der wertvollsten Kryptowährung der Welt brachten, richtet sich der Fokus auf Ethereum. Anträge der führenden Vermögensverwalter wurden bereits bei der SEC eingereicht. Die US-Börsenaufsicht wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Mai über die Ethereum-Spot-ETFs berichten, wenn die finale Frist für die ersten Anträge abläuft. Nun haben sich Coinbase-Analysten auf eine Anfrage der SEC dezidiert geäußert und empfehlen die Zulassung der ETFs.
Insgesamt gibt es fünf primäre Gründe, warum die US-Börsenaufsicht den Ethereum-ETF zulassen müsse:
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Ethereum ist kein Security
Zunächst wurde der Antrag auf Notierung und Handel der Anteile als auf Rohstoffen basierende Treuhandanteile korrekt bei der Börse eingereicht, so die Coinbase-Analysten Dies begründet sich darin, dass Ethereum als Rohstoff und nicht als Wertpapier klassifiziert wird. Die Einstufung von ETH als Rohstoff und nicht als Wertpapier finde in verschiedenen Kontexten Anerkennung, darunter die Regulierung von ETH-Futures durch die U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC), öffentliche Stellungnahmen von Beamten der Securities and Exchange Commission (SEC) sowie Entscheidungen von Bundesgerichten. Darüber hinaus hat die SEC nie öffentlich die Position vertreten, dass ETH ein Wertpapier sei, und hat nicht gegen die Entscheidung der CFTC Einspruch erhoben, ETH-Futures-Kontrakte handeln zu lassen.
Zudem ist die Kontrolle über das Ethereum-Netzwerk und ETH selbst noch dezentralisierter geworden. Im Juni 2018 kontrollierte die Ethereum Foundation direkt etwa 668.000 ETH, was nur 0,66 Prozent des damals im Umlauf befindlichen ETH-Volumens ausmachte. Seit Juni 2018 hat sich der ETH-Bestand der Ethereum Foundation linear verringert, ebenso wie ihr prozentualer Anteil am Umlaufvolumen von ETH. Bis zum 10. Februar 2024 hält die Ethereum Foundation die geringste Menge an ETH, die sie je besessen hat, etwa 311.274 ETH oder nur 0,26 Prozent des im Umlauf befindlichen ETH-Volumens.
Mehr Gründe als für Bitcoin-ETF
Ferner gelte die Entscheidung der Kommission zur Genehmigung von Bitcoin ETPs auf Spotbasis in gleichem Maße - und in einigen Aspekten sogar in größerem Umfang - für die Notierung und den Handel von Ethereum-basierten Anteilen. Dabei argumentiert Coinbase, dass die Gründe der SEC für die Zulassung eines Bitcoin-ETFs auch für einen Ether-ETF von Grayscale "gleiche - und in gewisser Weise größere - Gültigkeit" besitzen. Wer also einen Bitcoin-ETF genehmige, müsse auch bei Ethereum die Genehmigung aussprechen.
Ethereum ist nicht anfällig für Betrug und Manipulation
Ferner unterstreichen die Analysten, dass Ethereum genauso wenig anfällig für Betrug und Manipulation ist wie Bitcoin. Der PoS-Konsensmechanismus des Ethereum-Netzwerks bietet eine extrem hohe Sicherheit und Dezentralisierung, sowohl absolut betrachtet als auch im Vergleich zum PoW-Konsensmechanismus des Bitcoin-Netzwerks. Es gebe demnach keinen Grund zu der Annahme, dass die aktuelle Verwaltung des Ethereum-Netzwerks die Sicherheit des Netzwerks beeinträchtigen könnte oder Anlass zu Bedenken hinsichtlich Betrugs oder Manipulation geben sollte.
Eine vielfältige und unabhängige Gemeinschaft von Ethereum-Unterstützern ist seit der Gründung des Netzwerks im November 2013 aktiv an dessen Entwicklung beteiligt.
Mehr Liquidität als Schutz
Ferner begrenzen die in der Blockchain von Ethereum verankerten technologischen und operativen Sicherheitsmechanismen die Anfälligkeit von ETH für Betrug und Manipulation erheblich. Wie die Kommission bereits bei anderen auf Rohstoffen basierenden ETPs anerkannt hat, gelte generell: Je größer die Liquidität, das Handelsvolumen und die Marktkapitalisierung eines Vermögenswertes sind, desto geringer ist das Risiko und die Wahrscheinlichkeit, dass der Vermögenswert durch unlautere Akteure manipuliert werden kann. Der ETH-Markt profitiert dabei eben auch von einer tiefen Liquidität. Das durchschnittliche globale tägliche Handelsvolumen von ETH lag nach Coinbase-Analysten in den letzten sechs Monaten zwischen 1 und 5 Milliarden US-Dollar (unter Ausschluss von vermutetem Wash-Trading).
Zum Vergleich: Das nominelle Dollar-Handelsvolumen übertreffe um ein Vielfaches das der meisten Aktien. Mit Spot-ETFs dürfte die Liquidität weiter anziehen - ergo der beste Schutz vor Betrug.
Enge Korrelation zwischen Futures und Spot
Zuletzt repräsentiere nach Auffassung der Analysten von Coinbase der Handel mit ETH-Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) einen regulierten Markt von erheblicher Größe, der in direktem Bezug zum Spotmarkt von ETH stehe. Diese Größe und Regulierung des ETH-Futures-Marktes ermöglicht es der CME, potenzielle Manipulationsversuche am Spotmarkt von ETH effektiv zu erkennen. Diese Fähigkeit stützt sich auf die enge Korrelation zwischen den ETH-Futures und dem Spotmarkt von ETH.
Die Preise für CME ETH-Futures zeigen eine hohe und beständige Korrelation mit den Spotpreisen von ETH, ähnlich der Korrelation zwischen CME Bitcoin-Futures und Bitcoin-Spotpreisen. Diese hohe Korrelation überrascht nicht, da der Referenzpreis für das CME ETH-Futures ETP von denselben Daten abgeleitet wird - ergo sei der Ethereum-Spot-ETF nicht anfällig für Betrug und es gebe keine Argumente, warum auf Futures-ETFs nicht auch Spot-ETFs folgen sollten.
Spot-ETF als Puzzlestück für Ethereum-Bullenmarkt
Im Februar 2024 gibt es zahlreiche Faktoren, die einen Bullenmarkt für Ethereum begünstigen könnten. Verschiedene Anträge für einen Ethereum-ETF liegen derzeit bei der SEC vor.
Parallel dazu arbeitet das Entwicklerteam von Ethereum kontinuierlich an der Skalierung der Plattform. Im März wird das Dencun-Upgrade durchgeführt und Proto-Danksharding einführen. Darüber hinaus hat Ethereum in jüngster Zeit eine relative Stärke gezeigt, das handelbare Angebot bleibt knapp, und die Deflationsrate hat historische Höchststände erreicht.
Ein Bullenmarkt für Ethereum hat historisch auch positive Effekte auf andere ERC-20-Token, einschließlich Meme-Coins auf Ethereum. Mehr Liquidität und Risikobereitschaft begünstigt regelmäßig Meme-Coins.
Investoren, die auf der Suche nach Diversifikation und überdurchschnittlichen Gewinnchancen sind, könnten also auch 2024 in Meme-Coins spannende Chancen finden.
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