Berlin - Die Union hat den Vorstoß von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) zurückgewiesen, das Wahlalter auch bei Bundestagswahlen von 18 auf 16 abzusenken. "Volljährigkeit und Wahlalter gehören zusammen", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
"Man kann kaum begründen, warum jemand über die Geschicke unseres Landes mitentscheiden soll, den wir in anderen Bereichen nicht für reif genug erachten, seine Angelegenheiten ohne die Zustimmung seiner Eltern zu regeln." Daher sehe er keine Notwendigkeit, das Wahlalter zu ändern, so Frei.
Bas hatte zuvor den Funke-Zeitungen gesagt, es tue der Demokratie gut, dass bei der Europawahl im Juni zum ersten Mal auch 16-Jährige wählen dürften. "Wir sollten mit der Bundestagswahl und den Landtagswahlen nachziehen." Eine Absenkung des Wahlalters auf 16 sei für sie Teil der Demokratieerziehung. "Je früher Menschen wählen gingen, desto wahrscheinlicher sei es, dass sie auch zukünftig regelmäßig an Wahlen teilnähmen", sagte Bas und verwies dabei auf Studien.
"Man kann kaum begründen, warum jemand über die Geschicke unseres Landes mitentscheiden soll, den wir in anderen Bereichen nicht für reif genug erachten, seine Angelegenheiten ohne die Zustimmung seiner Eltern zu regeln." Daher sehe er keine Notwendigkeit, das Wahlalter zu ändern, so Frei.
Bas hatte zuvor den Funke-Zeitungen gesagt, es tue der Demokratie gut, dass bei der Europawahl im Juni zum ersten Mal auch 16-Jährige wählen dürften. "Wir sollten mit der Bundestagswahl und den Landtagswahlen nachziehen." Eine Absenkung des Wahlalters auf 16 sei für sie Teil der Demokratieerziehung. "Je früher Menschen wählen gingen, desto wahrscheinlicher sei es, dass sie auch zukünftig regelmäßig an Wahlen teilnähmen", sagte Bas und verwies dabei auf Studien.
© 2024 dts Nachrichtenagentur