Budapest - Ungarns Parlament hat am Montag für die Aufnahme Schwedens in die Nato gestimmt. Damit ist der Weg für das skandinavische Land als 32. Mitgliedsstaat des transatlantischen Militärbündnisses frei.
Ungarn war das letzte Nato-Mitglied, das Schwedens Beitritt ratifizieren musste. Schweden hatte den Antrag auf Aufnahme vor 21 Monaten gestellt.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hatte vor der Abstimmung im Parlament dem Vorhaben seine Unterstützung zugesichert. Vor einer Ratifizierung sei es wichtig gewesen, bilaterale Streitigkeiten zu klären, sagte er. Dies sei durch den Besuch des schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson am vergangenen Freitag "in würdiger Weise" geschehen.
Orban pflegt gute Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dennoch bezeichnete er Russland im Ukraine-Konflikt in der Parlamentsdebatte als "Angreifer" und sagte, dass man für einen sofortigen Waffenstillstand eintrete.
Ungarn war das letzte Nato-Mitglied, das Schwedens Beitritt ratifizieren musste. Schweden hatte den Antrag auf Aufnahme vor 21 Monaten gestellt.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hatte vor der Abstimmung im Parlament dem Vorhaben seine Unterstützung zugesichert. Vor einer Ratifizierung sei es wichtig gewesen, bilaterale Streitigkeiten zu klären, sagte er. Dies sei durch den Besuch des schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson am vergangenen Freitag "in würdiger Weise" geschehen.
Orban pflegt gute Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dennoch bezeichnete er Russland im Ukraine-Konflikt in der Parlamentsdebatte als "Angreifer" und sagte, dass man für einen sofortigen Waffenstillstand eintrete.
© 2024 dts Nachrichtenagentur