Beijing (ots/PRNewswire) -
Chinas Regionen auf Provinzebene haben ihre Wirtschaftswachstumsziele für 2024 festgelegt, wobei die Zahlen zwischen 4,5 und 8 Prozent liegen. Unter ihnen streben über 20 Regionen ein BIP-Wachstum von über 5 Prozent an.
Insbesondere teilen diese Provinzen Schlüsselprioritäten wie "neue Produktivkräfte", "Ankurbelung des Verbrauchs" und "Verbesserung des Unternehmensumfelds".
Das Konzept der "neuen Produktivkräfte" bezieht sich auf eine neue Form von Produktivkräften, die sich aus kontinuierlichen wissenschaftlichen und technologischen Durchbrüchen und Innovationen ergeben und die in einem zunehmend intelligenten und informationsbasierten Zeitalter strategische neue Industrien und Zukunftsindustrien vorantreiben.
Die Provinzen haben spezifische Sektoren identifiziert, in denen neue Produktivkräfte verankert werden sollen, darunter die Bioproduktion, die Wirtschaft in niedrigen Höhenlagen und aufstrebende Bereiche wie die Quantentechnologie und die Biowissenschaften.
Es werden auch Anstrengungen unternommen, um Daten in praktische Anwendungen zu integrieren, um die digitale Wirtschaft zu stärken. Die Provinz Zhejiang beispielsweise strebt eine 9-prozentige Steigerung der Wertschöpfung in ihren digitalen Kernindustrien an und will dafür sorgen, dass 85 Prozent der Großunternehmen eine digitale Transformation durchlaufen.
Auch mehrere westliche Binnenprovinzen wollen ihre Vorteile bei der Rechenleistung nutzen, um die Digitalisierung der Industrie voranzutreiben. Die autonome Region Ningxia Hui beispielsweise will traditionelle Industrien auf intelligente Weise modernisieren und kleine und mittlere Unternehmen digital unterstützen. Sie strebt an, dass die digitale Wirtschaft über 36 Prozent des regionalen BIP ausmacht.
Darüber hinaus ist die Förderung der Entwicklung des Privatsektors zu einem wichtigen Schwerpunkt geworden. Mehrere Provinzen planen, die Finanzpolitik zu nutzen, um private Unternehmen bei wichtigen technologischen Innovationen zu unterstützen, ihre Beteiligung an wissenschaftlichen Schlüsselprojekten zu fördern und private Investitionen in die Infrastruktur zu lenken.
In diesem Jahr plant Jiangsu die Einführung spezieller Maßnahmen zur Förderung privater Investitionen, während Guangxi die Finanzinstitute anweisen wird, die Unterstützung für Erstkredite an Privatunternehmen zu verbessern. Außerdem wird Hainan einen Fondspool einrichten, um Unternehmen mit guter Bonität, aber vorübergehenden finanziellen Schwierigkeiten zu unterstützen.
Inzwischen verbessern Provinzen und Gemeinden wie Jiangxi, Liaoning, Chongqing und Shanxi ihre rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz von Investitionsrechten. Sie zielen darauf ab, indirekte Hindernisse für den Marktzugang zu beseitigen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen aller Art zu schaffen.
Aufgrund des sich verbessernden und freundlichen Geschäftsumfelds und des riesigen Verbrauchermarkts sind die mit ausländischem Kapital finanzierten Unternehmen zuversichtlich, was ihre langfristigen Investitionsaussichten in China betrifft.
Große multinationale Unternehmen aus verschiedenen Sektoren, darunter KFC und Standard Chartered, haben in letzter Zeit ihre Investitionen in China erhöht. Das Land ist nach wie vor ein erstklassiges Investitionsziel, da es vielversprechende Innovationsmöglichkeiten, umfassende industrielle Unterstützung und ein günstiges Geschäftsumfeld bietet.
2023 stiegen die deutschen Direktinvestitionen in China um 4,3 Prozent und erreichten mit 11,9 Milliarden Euro (12,7 Milliarden Dollar) ein Rekordhoch, wie aus den vom IW ausgewerteten Daten der Deutschen Bundesbank hervorging. Zudem stieg der Anteil Chinas an den gesamten deutschen Auslandsinvestitionen im vergangenen Jahr auf 10,3 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 2014.
Boomender Verbrauchermarkt
Seit 2023 hat sich der chinesische Verbrauchermarkt kräftig erholt. Im vergangenen Jahr belief sich der Gesamtumsatz des Einzelhandels mit Konsumgütern auf 47,15 Billionen Yuan (etwa 6,63 Billionen US-Dollar), was einem Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie das Nationale Statistikamt mitteilte. Die Umsätze im Online-Handel stiegen um 11 Prozent, wobei der Online-Umsatz mit physischen Waren 27,6 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmachte.
Das Aufkommen neuer Verbrauchermodelle, wie z. B. des elektronischen Handels, hat die Palette der auf dem Verbrauchermarkt verfügbaren Verkaufskanäle erweitert und bietet den Nutzern ein vielfältigeres Angebot, beobachtete Pan Helin, Forscher an der Universität Zhejiang.
Die Wiederbelebung des Verbrauchermarktes hat sich auch im Reisesektor niedergeschlagen. Während des diesjährigen Frühlingsfestes herrschte eine große Reiselust. Die Daten zeigen, dass die Zahl der Besucher der wichtigsten Kultur- und Tourismusstätten landesweit 123 Millionen erreichte, was einen Anstieg von 22,8 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 bedeutet.
Die verstärkte Reisetätigkeit und die kulturellen Aktivitäten während des Frühlingsfestes führten auch zu einem Anstieg der Ausgaben für Unterhaltung, insbesondere in der Filmindustrie. Mit Stand vom Freitag um 13:15 Uhr haben die Einnahmen an den Kinokassen in China während des Frühlingsfestes (einschließlich Vorverkauf) die Marke von 7 Milliarden Yuan (ca. 983,3 Mio. $) überschritten, so Dengta Pro, der Datenanalysezweig von Chinas führender Plattform für Filmtickets Taopiaopiao.
Pan stellte fest, dass die steigende Nachfrage der Verbraucher nach höherer Lebensqualität und reicheren Erlebnissen eine Verschiebung der Konsummuster bedeutet. Dieser Trend, gepaart mit einer wachsenden Begeisterung für Shopping und Freizeitaktivitäten, deutet auf eine stetige Erholung des chinesischen Verbrauchermarktes hin.
https://news.cgtn.com/news/2024-02-16/China-s-economy-shows-vitality-with-innovative-growth-booming-market-1rfaQqARiCI/p.html
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Pressekontakt:
Jiang Simin,
+86-188-2655-3286,
cgtn@cgtn.com
Original-Content von: CGTN, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/141869/5722566
Chinas Regionen auf Provinzebene haben ihre Wirtschaftswachstumsziele für 2024 festgelegt, wobei die Zahlen zwischen 4,5 und 8 Prozent liegen. Unter ihnen streben über 20 Regionen ein BIP-Wachstum von über 5 Prozent an.
Insbesondere teilen diese Provinzen Schlüsselprioritäten wie "neue Produktivkräfte", "Ankurbelung des Verbrauchs" und "Verbesserung des Unternehmensumfelds".
Das Konzept der "neuen Produktivkräfte" bezieht sich auf eine neue Form von Produktivkräften, die sich aus kontinuierlichen wissenschaftlichen und technologischen Durchbrüchen und Innovationen ergeben und die in einem zunehmend intelligenten und informationsbasierten Zeitalter strategische neue Industrien und Zukunftsindustrien vorantreiben.
Die Provinzen haben spezifische Sektoren identifiziert, in denen neue Produktivkräfte verankert werden sollen, darunter die Bioproduktion, die Wirtschaft in niedrigen Höhenlagen und aufstrebende Bereiche wie die Quantentechnologie und die Biowissenschaften.
Es werden auch Anstrengungen unternommen, um Daten in praktische Anwendungen zu integrieren, um die digitale Wirtschaft zu stärken. Die Provinz Zhejiang beispielsweise strebt eine 9-prozentige Steigerung der Wertschöpfung in ihren digitalen Kernindustrien an und will dafür sorgen, dass 85 Prozent der Großunternehmen eine digitale Transformation durchlaufen.
Auch mehrere westliche Binnenprovinzen wollen ihre Vorteile bei der Rechenleistung nutzen, um die Digitalisierung der Industrie voranzutreiben. Die autonome Region Ningxia Hui beispielsweise will traditionelle Industrien auf intelligente Weise modernisieren und kleine und mittlere Unternehmen digital unterstützen. Sie strebt an, dass die digitale Wirtschaft über 36 Prozent des regionalen BIP ausmacht.
Darüber hinaus ist die Förderung der Entwicklung des Privatsektors zu einem wichtigen Schwerpunkt geworden. Mehrere Provinzen planen, die Finanzpolitik zu nutzen, um private Unternehmen bei wichtigen technologischen Innovationen zu unterstützen, ihre Beteiligung an wissenschaftlichen Schlüsselprojekten zu fördern und private Investitionen in die Infrastruktur zu lenken.
In diesem Jahr plant Jiangsu die Einführung spezieller Maßnahmen zur Förderung privater Investitionen, während Guangxi die Finanzinstitute anweisen wird, die Unterstützung für Erstkredite an Privatunternehmen zu verbessern. Außerdem wird Hainan einen Fondspool einrichten, um Unternehmen mit guter Bonität, aber vorübergehenden finanziellen Schwierigkeiten zu unterstützen.
Inzwischen verbessern Provinzen und Gemeinden wie Jiangxi, Liaoning, Chongqing und Shanxi ihre rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz von Investitionsrechten. Sie zielen darauf ab, indirekte Hindernisse für den Marktzugang zu beseitigen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen aller Art zu schaffen.
Aufgrund des sich verbessernden und freundlichen Geschäftsumfelds und des riesigen Verbrauchermarkts sind die mit ausländischem Kapital finanzierten Unternehmen zuversichtlich, was ihre langfristigen Investitionsaussichten in China betrifft.
Große multinationale Unternehmen aus verschiedenen Sektoren, darunter KFC und Standard Chartered, haben in letzter Zeit ihre Investitionen in China erhöht. Das Land ist nach wie vor ein erstklassiges Investitionsziel, da es vielversprechende Innovationsmöglichkeiten, umfassende industrielle Unterstützung und ein günstiges Geschäftsumfeld bietet.
2023 stiegen die deutschen Direktinvestitionen in China um 4,3 Prozent und erreichten mit 11,9 Milliarden Euro (12,7 Milliarden Dollar) ein Rekordhoch, wie aus den vom IW ausgewerteten Daten der Deutschen Bundesbank hervorging. Zudem stieg der Anteil Chinas an den gesamten deutschen Auslandsinvestitionen im vergangenen Jahr auf 10,3 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 2014.
Boomender Verbrauchermarkt
Seit 2023 hat sich der chinesische Verbrauchermarkt kräftig erholt. Im vergangenen Jahr belief sich der Gesamtumsatz des Einzelhandels mit Konsumgütern auf 47,15 Billionen Yuan (etwa 6,63 Billionen US-Dollar), was einem Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie das Nationale Statistikamt mitteilte. Die Umsätze im Online-Handel stiegen um 11 Prozent, wobei der Online-Umsatz mit physischen Waren 27,6 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmachte.
Das Aufkommen neuer Verbrauchermodelle, wie z. B. des elektronischen Handels, hat die Palette der auf dem Verbrauchermarkt verfügbaren Verkaufskanäle erweitert und bietet den Nutzern ein vielfältigeres Angebot, beobachtete Pan Helin, Forscher an der Universität Zhejiang.
Die Wiederbelebung des Verbrauchermarktes hat sich auch im Reisesektor niedergeschlagen. Während des diesjährigen Frühlingsfestes herrschte eine große Reiselust. Die Daten zeigen, dass die Zahl der Besucher der wichtigsten Kultur- und Tourismusstätten landesweit 123 Millionen erreichte, was einen Anstieg von 22,8 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 bedeutet.
Die verstärkte Reisetätigkeit und die kulturellen Aktivitäten während des Frühlingsfestes führten auch zu einem Anstieg der Ausgaben für Unterhaltung, insbesondere in der Filmindustrie. Mit Stand vom Freitag um 13:15 Uhr haben die Einnahmen an den Kinokassen in China während des Frühlingsfestes (einschließlich Vorverkauf) die Marke von 7 Milliarden Yuan (ca. 983,3 Mio. $) überschritten, so Dengta Pro, der Datenanalysezweig von Chinas führender Plattform für Filmtickets Taopiaopiao.
Pan stellte fest, dass die steigende Nachfrage der Verbraucher nach höherer Lebensqualität und reicheren Erlebnissen eine Verschiebung der Konsummuster bedeutet. Dieser Trend, gepaart mit einer wachsenden Begeisterung für Shopping und Freizeitaktivitäten, deutet auf eine stetige Erholung des chinesischen Verbrauchermarktes hin.
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