Berlin - Der CDU-Politiker Jens Spahn fordert einen möglichst breiten Einsatz der CO2-Speicherung. Ohne diese Technologie werde Deutschland seine Klimaziele nicht erreichen, sagte der energiepolitische Sprecher der Union im Bundestag dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe).
Spahn reagierte damit auf Kritik der Grünen an Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Der Grünenpolitiker will es Industriebetrieben und Kraftwerksbetreibern mit einer Gesetzesänderung ermöglichen, CO2 bei der Produktion einzufangen und unter dem Meeresboden der Nordsee einzuspeichern. Den Einsatz der sogenannten CCS-Technik in der Energiewirtschaft lehne die grüne Bundestagsfraktion ab, entgegnete Lisa Badum, Obfrau der Grünen im Energie-Ausschuss.
Spahn fordert Habeck auf, diese Kritik aus den eigenen Reihen zu ignorieren. "Die Ampel ist bislang immer nur aus Technologien ausgestiegen, bei CCS sollte sie endlich mal beherzt einen Einstieg schaffen", sagte er. Habeck müsse sich hierfür offensiv gegen eine "erneute Technologie-Skepsis seiner Partei" stellen, so der CDU-Politiker.
Spahn reagierte damit auf Kritik der Grünen an Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Der Grünenpolitiker will es Industriebetrieben und Kraftwerksbetreibern mit einer Gesetzesänderung ermöglichen, CO2 bei der Produktion einzufangen und unter dem Meeresboden der Nordsee einzuspeichern. Den Einsatz der sogenannten CCS-Technik in der Energiewirtschaft lehne die grüne Bundestagsfraktion ab, entgegnete Lisa Badum, Obfrau der Grünen im Energie-Ausschuss.
Spahn fordert Habeck auf, diese Kritik aus den eigenen Reihen zu ignorieren. "Die Ampel ist bislang immer nur aus Technologien ausgestiegen, bei CCS sollte sie endlich mal beherzt einen Einstieg schaffen", sagte er. Habeck müsse sich hierfür offensiv gegen eine "erneute Technologie-Skepsis seiner Partei" stellen, so der CDU-Politiker.
© 2024 dts Nachrichtenagentur