Berlin - Die Grünen im Bundestag sehen die neue Förderung für den Heizungstausch als wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, fordern zugleich aber höhere Zuschüsse bei der Gebäudedämmung und beim Geschosswohnungsbau. "Die neue Förderung für klimafreundliche Heizungen ist ein großer Schritt für den Klimaschutz, gerade wo die letzte Regierung noch Gasheizungen gefördert hat", sagte der Grünen-Energiepolitiker Bernhard Herrmann der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).
Das große Interesse an der Bundesförderung zeige, dass viele Bürger ernsthaftes Interesse an nachhaltiger Wärme hätten. "Mit dem Blick auf die lange Laufzeit neuer Heizungen sind auch aus wirtschaftlichen Gründen alle gut beraten, effiziente Heizungen mit einem hohen Anteil Erneuerbarer Energien, einzubauen", sagte der Grünen-Politiker, und weiter: "Ich hätte mir eine höhere Förderung im Bereich der Gebäudedämmung und des Geschosswohnungsbaus gewünscht."
Die Förderanträge für den Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung können seit Dienstag bei der Förderbank KfW gestellt werden. Antragsberechtigt sind zunächst Eigentümer von selbstbewohnten Einfamilienhäusern.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) fordert unterdessen eine Verstetigung der Förderung und Entlastungen beim Strompreis. "Wichtig ist nun eine kontinuierliche und verlässliche Fortführung der Förderung. Flankierend zur Förderung muss der Strompreis entlastet werden", sagte BWP-Geschäftsführer Martin Sabel.
Strom stamme zu über 50 Prozent aus erneuerbaren Quellen und er koste aktuell mehr als dreimal so viel wie fossiles Erdgas. Das liege vor allem an einem überproportional hohen Anteil an Steuern, Abgaben und Umlagen. "Die zu erwartenden deutlichen Preissteigerungen für Erdgas und Heizöl sind heute noch nicht unmittelbar erkennbar, also fehlt die Lenkungswirkung."
"Hier ist die Politik gefragt, denn wir brauchen eine klare Lenkungswirkung weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien", so Sabel. Es sei wichtig, dass die Förderung nun, da die Beantragung möglich sei, auch langfristig wirken könne. "Nichts ist für Hausbesitzer, Handwerker und die Hersteller von Heizungen schwieriger als ständig wechselnde Rahmenbedingungen. Diese verursachen Unsicherheit und Unsicherheit führt dazu, dass abgewartet wird, aus Angst etwas falsch zu machen", so der BWP-Chef weiter.
Das große Interesse an der Bundesförderung zeige, dass viele Bürger ernsthaftes Interesse an nachhaltiger Wärme hätten. "Mit dem Blick auf die lange Laufzeit neuer Heizungen sind auch aus wirtschaftlichen Gründen alle gut beraten, effiziente Heizungen mit einem hohen Anteil Erneuerbarer Energien, einzubauen", sagte der Grünen-Politiker, und weiter: "Ich hätte mir eine höhere Förderung im Bereich der Gebäudedämmung und des Geschosswohnungsbaus gewünscht."
Die Förderanträge für den Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung können seit Dienstag bei der Förderbank KfW gestellt werden. Antragsberechtigt sind zunächst Eigentümer von selbstbewohnten Einfamilienhäusern.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) fordert unterdessen eine Verstetigung der Förderung und Entlastungen beim Strompreis. "Wichtig ist nun eine kontinuierliche und verlässliche Fortführung der Förderung. Flankierend zur Förderung muss der Strompreis entlastet werden", sagte BWP-Geschäftsführer Martin Sabel.
Strom stamme zu über 50 Prozent aus erneuerbaren Quellen und er koste aktuell mehr als dreimal so viel wie fossiles Erdgas. Das liege vor allem an einem überproportional hohen Anteil an Steuern, Abgaben und Umlagen. "Die zu erwartenden deutlichen Preissteigerungen für Erdgas und Heizöl sind heute noch nicht unmittelbar erkennbar, also fehlt die Lenkungswirkung."
"Hier ist die Politik gefragt, denn wir brauchen eine klare Lenkungswirkung weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien", so Sabel. Es sei wichtig, dass die Förderung nun, da die Beantragung möglich sei, auch langfristig wirken könne. "Nichts ist für Hausbesitzer, Handwerker und die Hersteller von Heizungen schwieriger als ständig wechselnde Rahmenbedingungen. Diese verursachen Unsicherheit und Unsicherheit führt dazu, dass abgewartet wird, aus Angst etwas falsch zu machen", so der BWP-Chef weiter.
© 2024 dts Nachrichtenagentur