Berlin (ots) -
"Wer mit deutschen Waffen den Krieg nach Russland tragen will, der trägt den Krieg nach Deutschland und setzt damit unser größtes Gut fahrlässig aufs Spiel: Ein Leben in Freiheit, Frieden und Sicherheit", warnt die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht in einem Gastkommentar für die in Berlin erscheinende Tageszeitung junge Welt (Mittwochsausgabe, 28.2.) angesichts der Forderung nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Die Kovorsitzende des BSW misstraut dabei der Absage von Kanzler Olaf Scholz bezüglich der Taurus-Lieferung. "Aber kann man sich auf einen Kanzler verlassen, der schon zuvor rote Linien gezogen und dann überschritten hat und dessen olivgrüne und 'liberale' Partner teilweise schon auf eine Koalition mit der Union schielen?", so Wagenknecht.
"Die Strategie, Russland durch Sanktionen ökonomisch zu ruinieren und über Waffenexporte an die Ukraine militärisch zu besiegen, ist krachend gescheitert", stellt die Politikerin fest. Es gebe daher keine Alternative zum Versuch, mit Russland über einen Waffenstillstand zu verhandeln - "außer einer totalen Eskalation mit unkalkulierbaren Folgen", erteilt Wagenknecht dem Vorstoß des französischen Präsidenten Macron zur Entsendung von Bodentruppen aus NATO-Ländern eine klare Absage. "Spätestens damit würde eine Spirale in Gang gesetzt, die in einem Dritten Weltkrieg mit Einsatz von Nuklearwaffen münden könnte."
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"Wer mit deutschen Waffen den Krieg nach Russland tragen will, der trägt den Krieg nach Deutschland und setzt damit unser größtes Gut fahrlässig aufs Spiel: Ein Leben in Freiheit, Frieden und Sicherheit", warnt die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht in einem Gastkommentar für die in Berlin erscheinende Tageszeitung junge Welt (Mittwochsausgabe, 28.2.) angesichts der Forderung nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Die Kovorsitzende des BSW misstraut dabei der Absage von Kanzler Olaf Scholz bezüglich der Taurus-Lieferung. "Aber kann man sich auf einen Kanzler verlassen, der schon zuvor rote Linien gezogen und dann überschritten hat und dessen olivgrüne und 'liberale' Partner teilweise schon auf eine Koalition mit der Union schielen?", so Wagenknecht.
"Die Strategie, Russland durch Sanktionen ökonomisch zu ruinieren und über Waffenexporte an die Ukraine militärisch zu besiegen, ist krachend gescheitert", stellt die Politikerin fest. Es gebe daher keine Alternative zum Versuch, mit Russland über einen Waffenstillstand zu verhandeln - "außer einer totalen Eskalation mit unkalkulierbaren Folgen", erteilt Wagenknecht dem Vorstoß des französischen Präsidenten Macron zur Entsendung von Bodentruppen aus NATO-Ländern eine klare Absage. "Spätestens damit würde eine Spirale in Gang gesetzt, die in einem Dritten Weltkrieg mit Einsatz von Nuklearwaffen münden könnte."
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