Frankfurt (ots) -
Emmanuel Macrons Andeutung über europäische Soldaten in der Ukraine sind nicht hilfreich. Denn niemand will den Krieg gegen die russischen Invasionstruppen ausweiten und deshalb zu Recht die Nato raushalten. Hilfreicher ist da schon der erneut vorgetragene tschechische Vorschlag, dass Kiews Alliierte mangels eigenen Beständen außerhalb Europas Munition kaufen, um der ukrainischen Armee endlich zu liefern, was sie bereits vor einiger Zeit versprochen haben. Die Regierung von Wolodymyr Selenskyj braucht dringend Waffen, Granaten und vieles mehr, um weitere Niederlagen wie in der Stadt Awdijiwka oder an anderen Frontabschnitten zu verhindern. Macrons unnötiger Vorstoß belegt deshalb eher, dass die europäischen Verbündeten immer noch nicht den Ernst der Lage begriffen haben. Wladimir Putins Armee kommt in dem überfallenen Land nach zahlreichen Rückschlägen und Niederlagen immer mehr in die Offensive.
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Emmanuel Macrons Andeutung über europäische Soldaten in der Ukraine sind nicht hilfreich. Denn niemand will den Krieg gegen die russischen Invasionstruppen ausweiten und deshalb zu Recht die Nato raushalten. Hilfreicher ist da schon der erneut vorgetragene tschechische Vorschlag, dass Kiews Alliierte mangels eigenen Beständen außerhalb Europas Munition kaufen, um der ukrainischen Armee endlich zu liefern, was sie bereits vor einiger Zeit versprochen haben. Die Regierung von Wolodymyr Selenskyj braucht dringend Waffen, Granaten und vieles mehr, um weitere Niederlagen wie in der Stadt Awdijiwka oder an anderen Frontabschnitten zu verhindern. Macrons unnötiger Vorstoß belegt deshalb eher, dass die europäischen Verbündeten immer noch nicht den Ernst der Lage begriffen haben. Wladimir Putins Armee kommt in dem überfallenen Land nach zahlreichen Rückschlägen und Niederlagen immer mehr in die Offensive.
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