Berlin - Die Gewerkschaft Verdi ruft das Bodenpersonal der Lufthansa zum mehrtägigen Warnstreik auf. Von Mittwoch, dem 28. Februar, bis Freitag, dem 1. März, sollen demnach die Beschäftigten und Auszubildenden der Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training ihre Arbeit niederlegen. Die Beschäftigten der Lufthansa Technik Logistik und Lufthansa Technik Logistik Services sollen sich je nach Standort zu unterschiedlichen Zeiten dem Streik anschließen.
Der Konzern hatte laut Verdi in den Tarifverhandlungen sein Angebot im Kern lediglich an zwei Stellen verbessert: Die auch im neuen Angebot noch vorhandenen Nullmonate seien reduziert und die nachhaltige Gehaltserhöhung um 0,5 Prozent verbessert worden. Gleichzeitig habe die Lufthansa die Laufzeit ihres Angebotes nochmals um drei Monate auf insgesamt 28 Monate verlängert. Die von Verdi aufgestellte Kernforderung von 12,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich mehr, werde auch in dem neuen Angebot bei mehr als doppelt so langer Laufzeit im Vergleich zur Forderung nicht erreicht, so die Gewerkschaft. Eine Einigung blieb auch in der vierten Verhandlungsrunde aus. Der fünfte Verhandlungstermin soll am 13. und 14. März stattfinden.
Marvin Reschinsky, Verdi-Verhandlungsführer, erklärte, man wolle ein schnelles Ende des Tarifkonflikts. "Wir beantworten dieses Aussitzen der Arbeitgeber nun im ersten Schritt bewusst so, dass die Passagiere nicht beeinträchtigt werden", so Reschinsky. "Sollte es jedoch bei diesem verantwortungslosen Verhalten der Lufthansa bleiben, werden zu unserem Bedauern in Kürze auch wieder Passagiere vom Streik betroffen sein. Die Lufthansa hat es in der Hand, das zu verhindern."
Der Konzern hatte laut Verdi in den Tarifverhandlungen sein Angebot im Kern lediglich an zwei Stellen verbessert: Die auch im neuen Angebot noch vorhandenen Nullmonate seien reduziert und die nachhaltige Gehaltserhöhung um 0,5 Prozent verbessert worden. Gleichzeitig habe die Lufthansa die Laufzeit ihres Angebotes nochmals um drei Monate auf insgesamt 28 Monate verlängert. Die von Verdi aufgestellte Kernforderung von 12,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich mehr, werde auch in dem neuen Angebot bei mehr als doppelt so langer Laufzeit im Vergleich zur Forderung nicht erreicht, so die Gewerkschaft. Eine Einigung blieb auch in der vierten Verhandlungsrunde aus. Der fünfte Verhandlungstermin soll am 13. und 14. März stattfinden.
Marvin Reschinsky, Verdi-Verhandlungsführer, erklärte, man wolle ein schnelles Ende des Tarifkonflikts. "Wir beantworten dieses Aussitzen der Arbeitgeber nun im ersten Schritt bewusst so, dass die Passagiere nicht beeinträchtigt werden", so Reschinsky. "Sollte es jedoch bei diesem verantwortungslosen Verhalten der Lufthansa bleiben, werden zu unserem Bedauern in Kürze auch wieder Passagiere vom Streik betroffen sein. Die Lufthansa hat es in der Hand, das zu verhindern."
© 2024 dts Nachrichtenagentur