Berlin (ots) -
Der ukrainische Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat kein Verständnis dafür, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine keine Taurus-Marschflugkörper liefern will. "Das ist sehr enttäuschend nach dem allem, was gerade in der Ukraine passiert", sagte Klitschko in der ARD-Talksendung "maischberger". Befürchtungen, die Ukraine könne mit dem Taurus russisches Territorium angreifen, wies er zurück: "Jede Waffe, die wir haben, setzen wir nur in Absprache mit unserem Partner ein." Deswegen sei die "Debatte, dass wir Moskau angreifen", aus seiner Sicht irreführend.
Den Vorstoß von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, bezeichnete Klitschko als "Ablenkung" von der Frage der Waffenlieferungen. "Wir brauchen keine deutsche Soldaten, wir brauchen keine NATO Soldaten. Das können wir alles erledigen, nur mit vielen und überlegenen Waffen, die wir von der freien Welt und von NATO bekommen sollten", forderte Klitschko bei Maischberger.
"maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/5723504
Der ukrainische Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat kein Verständnis dafür, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine keine Taurus-Marschflugkörper liefern will. "Das ist sehr enttäuschend nach dem allem, was gerade in der Ukraine passiert", sagte Klitschko in der ARD-Talksendung "maischberger". Befürchtungen, die Ukraine könne mit dem Taurus russisches Territorium angreifen, wies er zurück: "Jede Waffe, die wir haben, setzen wir nur in Absprache mit unserem Partner ein." Deswegen sei die "Debatte, dass wir Moskau angreifen", aus seiner Sicht irreführend.
Den Vorstoß von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, bezeichnete Klitschko als "Ablenkung" von der Frage der Waffenlieferungen. "Wir brauchen keine deutsche Soldaten, wir brauchen keine NATO Soldaten. Das können wir alles erledigen, nur mit vielen und überlegenen Waffen, die wir von der freien Welt und von NATO bekommen sollten", forderte Klitschko bei Maischberger.
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