
Anleger warten derzeit auf die Bekanntgabe des PCE-Indikators am Donnerstag. Die sogenannte Kerninflation, die die Entwicklung der persönlichen Konsumabgaben abbildet, gilt als präferiertes Inflationsmaß der US-Zentralbank Federal Reserve. Diese gibt weiterhin an, ihren Kurs im Kampf gegen die Inflation an aktuellen Daten auszurichten. Ein sinkender PCE-Indikator würde also baldige Zinssenkungen wahrscheinlicher machen, wodurch Investitionen wieder billiger würden.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0844 US-Dollar (-0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9222 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls geringfügig schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.029,99 US-Dollar gezahlt (-0,06 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,17 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,45 US-Dollar, das waren 92 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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