Das vergangene Jahr war ein absolutes Rekordjahr für Erneuerbare Energien. Die Industrie wächst schneller als jemals zuvor, wie der aktuelle Report der Internationalen Energieagentur EIA zeigt. Umso wichtiger ist auch der Ausbau von Energiespeichern, um Strom dann bereitstellen zu können, wenn er gebraucht wird.
Schon im Vorfeld der Klimakonferenz COP28 im Dezember legten viele Staaten ein hohes Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien vor. 2023 wuchs die globale Kapazität zur Produktion von nachhaltiger Energie so schnell wie nie zuvor. Das jedenfalls ist das erste Fazit der Internationalen Energieagentur EIA. Und in diesem Tempo soll es weitergehen, so die Experten. Denn in Folge der Klimakonferenz wollen zahlreichen Staaten noch schneller ausbauen, um sich so unabhängiger von fossilen Energien zu machen und die in Aussicht gestellten Klimaziele zu erreichen.
Laut IEA führen die aktuell angestrebten Maßnahmen zu einem Ausbau der Erneuerbaren Energien zwischen 2023 und 2028 um 7.300 GW. 95 Prozent davon werde aus der Solar- und der Windenergie stammen. Damit werde dieser Sektor auch die aus Kohle gewonnene Energie in den kommenden Jahren überholen.
Diese Entwicklungen machen gleichzeitig den Ausbau von Energiespeichern nötig. Denn zum einen wird die Strominfrastruktur ausgebaut. Zum anderen aber muss die durch Sonne und Wind gewonnene Energie zwischengespeichert werden. Hierfür eignen sich vor allem sogenannte Vanadium Redox-Flow-Batterien. Sie sind aufgrund ihrer Langlebigkeit und Sicherheit bei diesen Anwendungen der Lithium-Ionen-Technologie weit überlegen. Vanadium Redox-Flow-Batterien lassen sich etwa 15.000- bis 20.000-mal laden und können nicht in Brand geraten. Dies schafft Vorteile gegenüber anderen Technologien.
Für diese Vanadium Redox-Flow-Batterien ist entsprechendes Vanadium nötig. Das Metall ist aber ein geopolitischer Spielball. So stehen laut Daten des US Geological Survey (USGS) China und Russland heute für fast 80 Prozent der globalen Produktion von Vanadium. Die EU und die USA haben das Metall daher bereits auf ihre Liste der "kritischen Metalle" genommen. Das Unternehmen Vanadium Resources könnte hiervon profitieren. Denn Südafrika, der drittgrößte Produzent der Welt, gilt als offener Staat, der weder der einen noch der anderen Seite unfreundlich gegenübersteht.
Am Kap entwickelt Vanadium Resources das Steelpoortdrift-Projekt. Es verfügt über eines der hochgradigsten und wirtschaftlichsten Vanadium-Vorkommen der Welt. In diesem Jahr will das Unternehmen die letzten Hürden nehmen, um die Mine bauen zu können. Der Net Present Value (NPV) des Projekts kommt laut der vorliegenden Machbarkeitsstudie (Definitive Feasibility Study, DFS) auf 1,212 Mrd. US-Dollar. Das ist ein Vielfaches der aktuellen Börsenbewertung von Vanadium Resources, die derzeit bei rund 17 Mio. Euro liegt. Dem steht ein möglicher Minenbetrieb über 25 Jahre entgegen, der jedes Jahr einen Free Cashflow von 152 Mio. US-Dollar liefern soll. Der IRR nach Steuern beträgt im Branchenvergleich hohe 42 Prozent.
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Vanadium Resources
ISIN: AU0000053522
WKN: A2PPPU
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Land: Australien / Südafrika
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