Berentzen hat anspruchsvolle Jahre hinter sich. Zunächst hat die Pandemie samt Lockdown die Gastronomie zum Erliegen gebracht. Der darauffolgende Ukraine-Krieg hat zu einer Kostenexplosion und Kaufzurückhaltung geführt. Mit einer neuen Wachstumsstrategie und ehrgeizigen Mittelfristzielen will CEO Oliver Schwegmann endlich wieder den Blick nach vorne richten. Demnach avisiert das Management bis 2028 ein Umsatzniveau von 235 Mio. Euro sowie ein EBIT von 18 Mio. Euro, was einer Marge von 7,7% entsprechen würde. Vor dem Hintergrund der 2023er-Ergebnisse (Umsatz: 185,6 Mio.; EBIT: 7,7 Mio. Euro; Marge: 4,1%) stellen die Niedersachsen damit einen Wachstumspfad in Aussicht, bei dem vor allem der Ausbau der Profitabilität im Vordergrund stehen soll. Dafür will das Unternehmen seinen strategischen Fokus auf drei Kernmarken ausrichten: Im Bereich Spirituosen (Umsatzanteil: 60%) sind das Berentzen und Pushkin sowie Mio Mio im Bereich der alkoholfreien Getränke (26% vom Umsatz). Margenschwache Produkte sollen hingegen sukzessive aus ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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