Berlin - Nachdem in Russland ein Mitschnitt von einem internen Gespräch deutscher Luftwaffenoffiziere veröffentlicht wurde, warnt die Grünen-Sicherheitspolitikerin Agnieszka Brugger vor weiteren russischen Sabotageaktionen in den kommenden Monaten. "Die Ereignisse der letzten Tage zeigen einmal mehr, wie Wladimir Putin versucht, gerade in Deutschland durch Desinformation, Destabilisierung und Spionage massiv negativen Einfluss auf unsere offene Gesellschaft zu nehmen", sagte die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion dem "Spiegel".
"Das wird in diesem Jahr voller wichtiger Wahlen noch zunehmen, da müssen wir uns deutlich besser darauf vorbereiten, in Politik, Medien und Gesellschaft. Wir müssen als Gesellschaft resilienter, robuster und wehrhafter werden." In dem am Freitag veröffentlichten Mitschnitt beraten ranghohe deutsche Luftwaffenoffiziere über theoretische Möglichkeiten, wie der Marschflugkörper Taurus eingesetzt werden könnte.
Über eine Taurus-Lieferung an die Ukraine wird seit Monaten debattiert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte es in der vergangenen Woche zum wiederholten Mal abgelehnt, die Präzisionswaffe an die ukrainischen Streitkräfte abzugeben. "Es ist richtig, dass der Militärische Abschirmdienst diesen Vorfall aufarbeitet und überprüft", sagte Brugger. "Zugleich ist unabhängig davon klar, dass die Kommunikation in der Bundesregierung, Behörden und Bundeswehr maximal sicher erfolgen muss."
"Das wird in diesem Jahr voller wichtiger Wahlen noch zunehmen, da müssen wir uns deutlich besser darauf vorbereiten, in Politik, Medien und Gesellschaft. Wir müssen als Gesellschaft resilienter, robuster und wehrhafter werden." In dem am Freitag veröffentlichten Mitschnitt beraten ranghohe deutsche Luftwaffenoffiziere über theoretische Möglichkeiten, wie der Marschflugkörper Taurus eingesetzt werden könnte.
Über eine Taurus-Lieferung an die Ukraine wird seit Monaten debattiert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte es in der vergangenen Woche zum wiederholten Mal abgelehnt, die Präzisionswaffe an die ukrainischen Streitkräfte abzugeben. "Es ist richtig, dass der Militärische Abschirmdienst diesen Vorfall aufarbeitet und überprüft", sagte Brugger. "Zugleich ist unabhängig davon klar, dass die Kommunikation in der Bundesregierung, Behörden und Bundeswehr maximal sicher erfolgen muss."
© 2024 dts Nachrichtenagentur