Der Triebwerkshersteller hat wegen einer teuren Rückrufaktion erstmals in seiner 90-jährigen Unternehmensgeschichte einen Verlust ausgewiesen. Unter dem Strich fiel ein Minus von 97 Mio. € an (Vorjahr: 333 Mio. € Nettogewinn). Der DAX-Konzern hat rund 1 Mrd. € für die Inspektion von bis zu 3.000 Getriebefan-Triebwerken des Partners Pratt & Whitney zurückgestellt. Bei den Triebwerken muss sukzessive geprüft werden, ob eine defekte Turbinenscheibe verbaut wurde. Ohne diese Sonderbelastung hätte MTU für 2023 Rekordwerte verkündet: Der um die Rückrufaktion bereinigte Umsatz stieg um 19 % auf 6,3 Mrd. €, das bereinigte EBIT legte überproportional um 25 % auf 818 Mio. € zu. Unser Fazit zu dieser Aktie findet sich in der Bernecker Daily von Freitag.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
© 2024 Bernecker Börsenbriefe