Der Analyst Jens Nielsen von GSC Research hat die Coverage für die Private Assets SE aufgenommen und ermittelt im Rahmen eines DCF-Modells ein Kursziel von 11,30 Euro je Aktie. So sei das Unternehmen mit der Spezialisierung auf Übernahmen mit Restrukturierungsbedarf, offenen Nachfolgefragen sowie im Rahmen von Konzernabspaltungen in einem spannenden Geschäftsfeld aktiv.
Nach Aussage des Analysten dürfe sich angesichts des abgekühlten konjunkturellen Umfeldes im Restrukturierungsbereich die Chance zu interessanten Akquisitionsmöglichkeiten zu attraktiven Konditionen bieten. Zudem steige die Zahl mittelständischer Unternehmen mit offenen Nachfolgeregelungen weiter an. Wenngleich das Unternehmen grundsätzlich die Strategie "Buy, Hold and Develop" verfolge, seien laut GSC bei entsprechend attraktiven Offerten auch Unternehmensverkäufe denkbar. Insofern könne das Zahlenwerk von Private Assets neben der Entwicklung der operativen Gesellschaften und nachlaufenden Sondereffekte aus getätigten Übernahmen signifikant durch künftige M&A-Transaktionen beeinflusst werden. Dies könne der Analyst jedoch nicht in seinen Schätzungen berücksichtigen. Aus diesem Grund und wegen des hohen Anteils des Projektgeschäfts im aktuellen Beteiligungsportfolio seien die Prognosen von GSC mit deutlich erhöhten Unsicherheiten behaftet. Vor dem Hintergrund des mit regelmäßigen M&A-Transaktionen verbundenen Geschäftsmodells stellt der Analyst die Bewertung der Aktie auf das DCF-Verfahren ab, ermittelt ein Kursziel von 11,30 Euro und stuft das Papier in einer Ersteinschätzung mit "Kaufen" ein.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 04.03.2024, 12:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 04.03.2024 um 08:00 Uhr fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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