Frankfurt (ots) -
Das neu eingeführte Generationenkapital wird da kaum für Entlastung sorgen können. Lediglich zwölf Milliarden Euro plus Dynamisierung sollen jährlich in den Kapitalstock fließen - finanziert durch Schulden. Von der einst im Wahlkampf versprochenen FDP-Aktienrente nach schwedischem Vorbild ist kaum etwas übrig geblieben, auch weil sich die Koalitionspartner querstellen. Wenn sich der Kapitalstock rentiert - ab Mitte der 2030er Jahre - ist es eigentlich schon zu spät. Mehr noch: Die Rendite wird eher gering ausfallen. Sie wäre bei der Entlastung der Beitragszahler:innen und des Steuerhaushalts nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Selbst Lindner gibt zu, dass das zweite Rentenpaket nicht die alleinige Lösung sei und weitere Schritte notwendig seien. Aber an die einstigen von der großen Koalition gemachten Wahlgeschenke traut sich die derzeitige Bundesregierung nicht ran.
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Das neu eingeführte Generationenkapital wird da kaum für Entlastung sorgen können. Lediglich zwölf Milliarden Euro plus Dynamisierung sollen jährlich in den Kapitalstock fließen - finanziert durch Schulden. Von der einst im Wahlkampf versprochenen FDP-Aktienrente nach schwedischem Vorbild ist kaum etwas übrig geblieben, auch weil sich die Koalitionspartner querstellen. Wenn sich der Kapitalstock rentiert - ab Mitte der 2030er Jahre - ist es eigentlich schon zu spät. Mehr noch: Die Rendite wird eher gering ausfallen. Sie wäre bei der Entlastung der Beitragszahler:innen und des Steuerhaushalts nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Selbst Lindner gibt zu, dass das zweite Rentenpaket nicht die alleinige Lösung sei und weitere Schritte notwendig seien. Aber an die einstigen von der großen Koalition gemachten Wahlgeschenke traut sich die derzeitige Bundesregierung nicht ran.
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